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Registriert: Mi 29. Nov 2006, 19:24 Beiträge: 4054 Geschlecht / gender: männlich / men Geburtsjahr / year of birth: 1952 Bundesland: 09. Niedersachsen Familienstand: LP (Lebenspartnerschaft) Kinder: JA Ich bin: Bettnässer:in & DL Status / Mitgliedschaft: Neues [18+] V.I.P. Vollmitglied [365€/bis min. 31.12.2030]
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werner hat geschrieben: Vielleicht spielt das Bauamt letztendlich ja doch noch mit, denn euer Projekt wäre sicher auch ein Gewinn für den Ort... Mein lieber Werner... So traurig es klingt, aber das haben wir schon lange durch, die Städte heucheln immer nur Interesse vor, leider sind das alles aber nur Lippenbekenntnisse, in Wirklichkeit interessiert es sie einen feuchten Dreck ! Wir haben mit 3 Bürgermeistern in versch. Orten gesprochen, alle waren zu 100% davon überzeugt wie wichtig es ist neues Leben in ihre Städte zu bekommen, alles nur Bla...Bla...
Kaum waren wir raus aus den Gesprächen wurden wir an die Sachbearbeiter verwiesen die sich überhaupt nicht kooperativ zeigten, eher im Gegenteil sauer darüber waren, daß wir den "Boss" konsultiert hatten und nicht direkt zu ihnen gekommen sind ! Die "Macht" (Arbeitsverweigerung) der städt. Angestellten ist nicht zu unterschätzen 
Einerseits herrscht hier eine unglaublich Ignoranz, gepaart mit Arroganz und "Machtgehabe", je weniger die Leute zu "sagen" haben. Dazu kommst ein Wust von Vorschriften, mit denen auch Beamte heillos überfordert sind, daher lehnen Sie Vorhaben lieber gleich pauschal ab, damit ihre eigene Unfähigkeit nicht publik wird !
Im vorliegenen Fall mit dem "Kreuzgewölbekeller", den wir gerne als Restaurant betreiben würden, verhält es sich so: Seit über 4 Jahrzehnten (!) war es im ganzen Ort (1.900 Ew) allegemein bekannt (!), daß man diesen Keller von "PRIVAT" für seine privaten Feiern mieten kann, wovon die Bewohner auch reichlichen Gebrauch gemacht haben. Der Keller hat eine voll eingerichtete Küche (!), einen Bier-Fasstresen mit 2 Zapfstellen, Gläserspülbecken, div. Kühlungen, alles was eine KNEIPE benötigt ! Dazu die vorgeschriebenen getrennten WC`s (D+H), eine Raumbelüftung. (Absauganlage)
Hier wurde gefeiert bis in die Morgenstunden, es gibt sogar noch einen alten "Stammtisch" für die Dauergäste. Das alles war aber nur SCHWARZGASTRONOMIE, es gab niemals eine Konzession für den Keller 
Nun kommen da so zwei "Dussel aus dem Westen" wie wir daher und möchten den Keller offiziell mit Genehmigung + Konzession betreiben, nun kommt die Stadt in´s Schwitzen ! Das geht natürlich nicht, denn wenn demnächst die offiziellen Gäste in konzessionierte Räume (!) kommen, dann muß ein 2. Fluchtweg da sein ! Auf deutsch: Wer privat (schwarz) OHNE Genehmigung feiert muß bei Gefahr nicht flüchten, das Fluchtverhalten dieser Menschen ist wohl nicht so ausgeprägt, da sie eh nur versteckt feiern können... ( Nur mit Duldung der Behörden, aber ohne Genehmigung, also eh lichtscheues Gesindel )
Wie das Ganze ausgeht wissen wir noch nicht, evtl. pachten wir ein Ladenlokal direkt gegenüber auf der anderen Straßenseite. Der Laden ist genauso groß wie der Keller (auch 75m²), aber ebenerdig, hat genauso viel Plätze wie auch der Keller hätte, wir würden dort das geplante Konzept 1:1 umsetzen wie es für den Keller geplant ist, hier benötigen wir KEINEN 2. Notausgang, ohh Wunder... Hier reicht als Fluchtweg das Küchenfenster...
Dafür halten wir den Keller für viel sicherer, der komplett aus Naturklinker besteht, einen durchgehenden Fliesenboden hat und unter einer min. 80cm Betondecke liegt, die den gesamten Gebäudekomplex trägt. Außer ein paar Tischen und Stühlen gibt es hier nicht einmal brennbares Material, und die Treppe führt nur über ca. 12 Stufen direkt in´s Freie auf die Strasse ! OK, das gesamte Gebäude könnte noch einstürtzen, aber dann wären wir eh im Keller verschüttet, da würden selbst 10 Notausgänge nach oben nix bringen...
Unter´m Strich läuft es immer auf das gleiche heraus..."Geschäftsverhinderungspolitik" weil´s sonst nur Dreck macht, mit gleichzeitiger Arbeitsplatzsicherung für die Beamten und ihre Sachbearbeiter !
Man könnte schon im Vorfeld die Lust verlieren wenn man über neue Gesetze nachdenkt, von der BONPFLICHT und den dazu verordneten Registrierkassen für schlappe 6.000 €, selbst wenn dies nicht Kleinbetriebe trifft mit einer "offenen Kassenführung".
Oder diese neue Verordnung:Jeder Betrieb ab zwei Personen (Inhaber und Mitarbeiter) muss einen Mitarbeiter zum Ersthelfer ausbilden lassen. Grundsätzlich kann jeder Arbeitnehmer Ersthelfer werden, bei dem nicht gravierende körperliche oder psychische Gründe dagegen sprechen. Das Thema Erste Hilfe ist im Betrieb sehr wichtig, denn sollte ein Gast zu Schaden kommen, weil kein Ersthelfer im Betrieb zur Verfügung steht, kann dies schlimme – auch haftungsrechtliche – Folgen haben. Die Missachtung der Vorschrift hat Geldbußen (!) im Falle eines Unfalls evtl. auch strafrechtliche Konsequenzen zur Folge Natürlich ist eine solche Verordnung sinnvoll, aber geht das immer nur in diesem TON, immer nur mit Adrohung einer Geldstrafe, oder gleich mit dem Fingerzeig Richtung Gefängnis
Wir werden sehen...sagen etwas frustriert 
Wer gerne noch einen tieferen Einblick möchte in unsere Bürokratie, der kann sich hier mal einlesen:Bürokratie: 30 km für eine Windelhose https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/apothekenpraxis/buerokratie-30-km-fuer-eine-windelhose/Das Inkontinenz-Dilemma https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/panorama/das-inkontinenz-dilemma/Stiftung Warentest:"Ausgerechnet die beste Produktgruppe im Test – Einmalhosen, Pants genannt – würde von den Kassen in der Regel nicht erstattet." https://www.apotheke-adhoc.de/index.php?id=65&L=0%25253Ft%25253D1%25253Ftx_ttnews%25255Bttnews%25255D%25253D12202%25253FtipUrl%25253Dhttp%25253A%25252F%25252Fwww.apotheke-adhoc.de%25252F%253Ft%253D1%253Ft%253D1%253Ft%253D1%253Ft%253D1&tx_aponews_newsdetail%5BnewsItem%5D=2467&tx_aponews_newsdetail%5Bnewscategory%5D=14&tx_aponews_newsdetail%5Baction%5D=show&tx_aponews_newsdetail%5Bcontroller%5D=News&cHash=73aa3d72e79da49ae004773830e42457
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