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Vorwort zu meinen Lebensgeschichten


Ich wurde im März 1952 geboren, und damit noch nicht in der "guten" Nachkriegszeit.

Nur 7 Jahre nach dem Krieg war das Witschaftswunder noch lange nicht in Sicht, und vor allen Dingen Familien mußten sehen wie sie über die Runden kamen.

Jeder aus meiner Generation weiß sofort wovon ich hier schreibe, denn dem größten Teil der Bevölkerung erging es ja nicht anders.

So war es für uns eine Notwendigkeit, aber auch eine Selbstverständlichkeit, daß wir die gesamte Kleidung der älteren Geschwister auftrugen.

Aber nicht nur der Geschwister, sondern wir "erbten" die abgelegte Kleidung von Verwandten, Freunden, und anderen Nachbarskindern.

Alles was fehlte wurden von unseren Müttern & Großmüttern geschneidert, gestrickt, und gehäkelt.

Gerade unsere Unterwäsche wurde mit Vorliebe gestrickt, denn es gab auch noch eine ganz andere Auffassung bei der Unterwäsche, sie hatte nämlich noch eine FUNKTION.

In erster Linie sollte sie warm sein, und uns vor Erkältungskrankheiten und Unterkühlung bewahren.

Diese sehr vernüftige Ansicht hat sich leider später verloren, nachdem fast jede Wohnung mit einer Zentralheizung ausgestattet war.

Jeder der noch die Zeiten der Ofenheizung kennt, kann sich sicher auch noch an bitterkalte Zeiten erinnern, in denen der Ofen ausgefallen war.

Zudem hat früher kein Mensch ein Schlafzimmer beheizt, wozu auch ?

Man hatte tagsüber einen warmen Herd in der Küche, die in den meißten Familien der Anlaufpunkt des Tages war, und erst zum Abend hin wurde der Ofen in der "guten Stube" angefeuert.


Die heutige "moderne" Unterwäsche ist nicht mehr funktionell, soll eigentlich nur noch aufreitzen...(wenn´s denn ankommt )...und hat absolut keine Schutzfunktion mehr.

Es sei denn man (Frau) greift zurück auf altmodische LIEBESTÖTER, wie sie verächtlich von Stringtragenden genannt werden, die aber meißt überhaupt nicht wissen wovon sie reden.

ABER...es gibt immer noch genügend gescheite Frauen die einen warmen Schlüpfer zu schätzen wissen, und das auch noch heute.


Wenn also die Frauen in meinen Erzählungen immer nur solch "altmodische" Wäsche tragen, dann liegt das einfach an der Tatsache, das diese Wäsche eben damals nicht altmodisch war, sondern die normale Tageswäsche der Zeit.


Deswegen schreibe ich dies erklärende Vorwort eher für die jüngeren Generationen, die unter ganz anderen Vorraussetzungen groß geworden sind.

Um meine Lebensgeschichte für viele von Euch etwas visueller zu gestalten, werde ich deshalb auch hier Fotoserien einfügen, damit euer "Kopfkino" auch richtig anspringen kann.

Was nutzt es sonst, wenn ich in meinen Berichten Kleidungsstücke der 50er bis 80er Jahre erwähne, die die Mehrzahl der Leser/innen noch nie gesehen haben.

Daher ein kleiner bildlicher Exkurs durch die Anfangsjahre meiner Kinder- und Teenagerzeit, bis zum Jahr 1980.


Die Gummihosen & Unterwäsche meiner Kinder-u. Jugendzeit

Stand seit 10-07-06
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