Story 13 > Wie gefällt dir diese Geschichte ?
Sehr gut
Gut
Geht so
Nicht mein Ding
Ihr Name:

Kommentar:
Story 13



"Urlaubsfreuden"

© Sofia 2000

Das Hotel lag an einer Bucht und tagsüber war das Meer ruhig.

Aber des öfteren gegen Abend, es war meist um die gleiche Zeit, wurde das Meer unruhiger und Wellen spülten ans Ufer.

Zuerst waren es kleinere, die bis an die Oberschenkel und den Bauch prasselten, dann gegen später wurden es grössere, die über die Köpfe schossen.

Vielen Kindern und auch ebenso vielen Erwachsenen gefiel es, sich in den Wogen zu tummeln und meist waren es dieselben, die sich um diese Zeit am Ufer sammelten.

Darunter manchmal auch ich.

Während ich wieder mal auf die nächste Welle wartete, spürte ich, wie meine Blase sich meldete und bei dem Wasserspiel auch dabei sein wollte.

Na, warum nicht.

Anfangs war ich noch etwas zögernd und oft versperrte ich dem schönen Nass von innen den Weg nach aussen.

Aber irgendwann, irgendwie hatte ich die Hemmschwelle überschritten.

Das Drumherum war unwichtig geworden, einfach nicht mehr da.

Während die kalten Wasserwogen auf meinen Körper prasselten, genoss ich das warme, angenehme Nass das sich zuerst in meinem Bikinihöschen sammelte, und dann wie durch ein Sieb langsam an den Schenkeln herunter rieselte.

Tolles Gefühl und so nebenbei fragte ich mich, bin ich die Einzige, die sich gleichzeitig an 2 Wasserspielen erfreuen kann?

An manchen Tagen, wenn es selbst unterm Sonnenschirm fast nicht auszuhalten war, ging ich ans Ufer, drückte meine Pobacken in den trockenen heissen Sand, die Beine streckte ich ins Wasser.

Auch hier lies ich es laufen, wenn es etwas zu laufen gab, und der feuchte Sand fühlte sich dann gut an.

So wie ich sassen auch andere da.

Was sie dabei taten oder dachten wusste ich nicht, bis mir eines Tages auffiel (als meine Blicke das Umfeld mal wieder so abtasteten), dass des öfteren immer wieder derselbe Mann unweit von mir weg sass.

Ich schätzte ihn so zwischen 35 und 40.

Nun eines Tages sass er wieder da und ab und zu gab es kurzen Blickkontakt, der sich an jenem Tag und an den darauffolgenden Tagen wiederholte, und so bemerkte ich wie seine Augen nach unten glitten in Richtung wo seine Männlichkeit sonst schlummerte, so als wollte er sagen:

"Schau!"

Und ich schaute und sah wie er in sein Höschen pullerte.

Danach stand er auf, sprang in's Wasser und tauchte kurz vor mir auf mit einem verdutzten Grinsen im Gesicht und lief in Richtung Beach-Bar.

Am Strand sah ich ihn nicht mehr, nur eines Abends begegneten wir uns im Speisesaal.

Er hatte Frau und Kind dabei.

Er lächelte etwas schüchtern, nickte mit dem Kopf, so als wollte er sagen:

"Hallo Gleichgesinnte."

Also Leute, seid nicht so schüchtern und laßt euch ruhig einmal beim Hosenbieseln erwischen. Die Situation am Strand ist dazu optimal, denn wenn man genug trinkt, kann man es den ganzen Tag laufen lassen, und jeder tut es. Die meisten gehen nur verschämt ins Wasser, damit keiner was merkt. Man kann es ja so anstellen, daß es nur wie etwas ungeschickt aussieht, daß man es bei euch sehen kann, Wer nicht auf Wasserspiele steht, wird peinlich berührt weggucken, wenn er euch sieht, aber wer es genauso mag wie ihr, wird begeistert sein. Und sich vielleicht ebeso nett revanchieren wie der nette Herr in Sofia's Geschichte.