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 Betreff des Beitrags: AB~Leonie, mein Leidensweg bis heute !
BeitragVerfasst: Di 1. Jan 2019, 23:57 
Guten Tag,
ich heiße Leonie, bin 1987 geboren und auf der Suche nach einem richtigen Vorstellungs-Forum, was noch nicht geschlossen ist.
Ich wohne in Niedersachsen, arbeite in einer Werkstatt für Menschen mit Beeinträchtigung und hoffe, dass mein Vorstellungs-Thema hier einigermaßen richtig ist, da ich sonst nicht weiß, wo es hingehört.

MFG Leonie :sofa:


Dateianhänge:
Dateikommentar: Das bin ich
DSCN2298.JPG
DSCN2298.JPG [ 168.81 | 286-mal betrachtet ]
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 Betreff des Beitrags: Re: AB~Leonie, mein Leidensweg bis heute !
BeitragVerfasst: Mi 2. Jan 2019, 04:22 
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Geschlecht / gender: männlich / men
Geburtsjahr / year of birth: 1952
Bundesland: 09. Niedersachsen
Familienstand: LP (Lebenspartnerschaft)
Kinder: JA
Ich bin: Bettnässer/in & DL
Hallo Leonie,
WILLKOMMEN in unseren Foren !

Du bist hier schon richtig gelandet, schreib einfach immer unter dem für dich richtigem Themenforum, dann erhälst du auch die volle Aufmerksamkeit.

Das war auch der Grund warum ich die reinen "Vorstellungsforen" geschlossen habe, denn unter den Vorstellungen wurden dann Themen diskutiert die mit der eigentlichen persönlichen Vorstellung nichts mehr zu tun hatten, so gingen dann wertvolle Beiträge "verloren", bzw. wurden nicht mehr gefunden.

Mutig von dir, gleich ein Foto von dir zu veröffentlichen, ich denke aber du weißt was du tust und somit vermute ich auch, du bist da völlig offen was deine AB-Leidenschaften angeht.

Wir haben zwar kein reinesAB-Forum, du wirst aber sicherlich unter den anderen Foren / Unterforen auch fündig.

Auf einen guten Austausch ~ FROHES NEUES JAHR ~ wünscht Bild


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 Betreff des Beitrags: Re: AB~Leonie, mein Leidensweg bis heute !
BeitragVerfasst: Mi 2. Jan 2019, 18:06 
Vielen Lieben Dank, Sam... :Hallo:

...ich habe mich erst einmal auf Grund der Erziehung zum Ausleben meiner wahren Identität durchringen müssen.
Es wurde versucht, schon von klein auf eine normale Erwachsene aus mir zu machen, die ich aber niemals sein werde, weil mich meine Bedürfnisse rund um das Thema "Baby sein" immer eingeholt haben, egal wer wie mit welchen Mitteln auch immer versucht hat, diese mir auszutreiben, dass ich ewig ausgerastet bin, weil ich einfach nur das eingefordert habe, worauf Babys ein Recht haben und mir immer wieder versucht wurde, etwas anderes weiß zu machen.
Aber das gehört jetzt nicht zum Vorstellungsthema, deshalb werde ich die Details meiner chaotischen Vergangenheit, die ich noch immer nicht vergessen kann und meinen Angehörigen nie verzeihen werde, früher oder später in einem anderen Thema berichten.

Es dauerte, weil ich so erzogen bin, dass sich gewisse Dinge ab einem bestimmten Alter nicht mehr gehören, als eklig gelten und mir ausgetrieben werden sollten, bis ich 24 war, mich erst einmal selber als Adult Baby zu akzeptieren, meine Bedürfnisse alleine zu verstehen und sich nicht mehr dagegen zu wehren.

Ich wusste als Kind und Jugendliche nicht einmal, wie man solche Personen überhaupt nennt und habe schon zu viel mitgemacht.

MFG Leonie :Gruebel:


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 Betreff des Beitrags: Re:AB~Leonie, mein Leidensweg bis heute !
BeitragVerfasst: Do 3. Jan 2019, 17:34 
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Geburtsjahr / year of birth: 1970
Bundesland: 09. Niedersachsen
Familienstand: LP (Lebenspartnerschaft)
Kinder: NEIN
Ich bin: SUB
Hallo Leonie.
Auch von mir ein herzliches :willkommen_10: hier im Forum.

Schön, dass du den Weg hierher gefunden hast.

Umso bedrückender zu lesen, welche Schwierigkeiten du in jüngeren Jahren auf Grund deiner Veranlagung hattest.

Akzeptiert deine Familie denn mittlerweile, dass du dein Leben in dieser besonderen Form lebst ?

Wie sehen deine Bedürfnisse als Adultbaby aus ?
Wie kannst du sie ausleben ?
Nur zu bestimmten Zeiten, oder gibt es Bedürfnisse die du auch in deinen Alltag integrieren kannst ?

Ich würde mich freuen mehr von dir zu erfahren. :Neugier:

Herzliche Grüße Petra


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 Betreff des Beitrags: Re: AB~Leonie, mein Leidensweg bis heute !
BeitragVerfasst: Fr 4. Jan 2019, 11:33 
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Verifiziertes V. I. P. Mitglied [+18/w]
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Registriert: So 24. Feb 2008, 09:30
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Wohnort: Weserbergland
Geschlecht / gender: weiblich / female
Geburtsjahr / year of birth: 1958
Bundesland: 09. Niedersachsen
Familienstand: VH (verheiratet)
Kinder: JA
Ich bin: Inko & DL
Hallo Leonie,

auch von mir ein herzliches Willkommen hier in unserem Forum. Ich wünsche dir einen guten Austausch.
Ich bin einiges älter als du, habe selbst zwei Töchter, nur etwas wenig jünger als du und bin erst sehr spät zu den Windeln gekommen, da ich eine Blasenschwäche durch eine Gebärmuttersenkung entwickelt habe.

Inzwischen sind die Windeln aus meinem Leben nicht mehr wegzudenken und ja, ich mag sie ! Ich bin also durchaus ein DL.
Ich habe auch einen Schnulli, würde mich selbst aber nicht als AB bezeichnen.

Schreib doch noch mal ein wenig über dich, wie dein Weg zum Adult Baby war ?
Gab es Auslöser dafür, die du benennen kannst ?

Mit deinem Namen ( ... stinki) verbinde ich irgendwie den Hinweis, dass du noch nicht trocken bist und auch noch nicht sauber, also dein großes Geschäft in die Windel machst.
Ist das so ? Und Aufzug ? :Gruebel:

Das gibt Rätsel auf und macht ein wenig Neugierig und ich würde mich freuen, wenn du von dir erzählen würdest.
Natürlich darfst du uns hier auch fragen !

Liebe Grüße von Doris2


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 Betreff des Beitrags: Re: AB~Leonie, mein Leidensweg bis heute !
BeitragVerfasst: Fr 4. Jan 2019, 13:34 
:Hallo:
Nein, sie akzeptieren es heute immer noch nicht und stehen manchmal unangemeldet vor meiner heutigen, eigenen Wohnung, sodass ich schon des öfteren über einen geheimen Umzug nachdenke, von dem sie nichts wissen sollen, vor allem, um mich vor meinem Vater und meiner Oma zu schützen.

Sie finden alles "abartig", was in deren Kindheit und Jugend tot geschwiegen wurde und übertragen ihre eigene Erziehung auf mich.
Es wird in der Form, "ohne mein ausdrückliches Einverständnis" vor meiner Wohnung zu stehen, einfach nicht respektiert, dass ich mit denen nichts mehr zu tun haben will, da sie nur an ihre eigenen, völlig überholte Norm "was ok und was eklig ist" denken und mir aufdrücken wollen.

Mein Vater misshandelte mich 8 Jahre lang dafür und verletzte mir neben dem Recht auf Unversehrtheit, das Recht darauf, meinen Hobbys nachzugehen, das Recht auf Meinungsfreiheit, Privatsphäre und Intimsphäre, indem er mein Zimmer ausspähte und mich dazu zwang, alles Intime preis zu geben und mich zu Dingen zwang, die mir überhaupt nicht zusagten.

Ich habe nicht zu allem, was er von mir wollte "ja und Amen" gesagt und darauf hin rastete er aus und wurde manchmal so grob (besonders während ich 10 oder 11 war), dass er selbst, als er mich zu Boden geprügelt hat immer weiter auf mich einschlug und eintrat.
Meine Mutter war entweder nicht da, weil sie arbeiten musste oder hörte, dass mein Vater mich misshandelt hat und griff nicht ein.
Ich habe es nicht geschafft, ihm zu sagen, dass er damit aufhören soll, mich wie ein Stück Fleisch zu behandeln, weil mein Bedürfnis nach unbeschwertem Babysein schuld daran war, dass mein Vater so ausgerastet ist und mich menschenunwürdig behandelt hat, um mir das "Baby sein" auszutreiben.
Ich gab meinen Bedürfnissen, die nicht altersgerecht waren und nach wie vor auch nicht sind die Schuld daran, dass mein Vater mich behandelt hat wie eine Sklavin und wenn ich nicht spurte, war ich seinen Gewaltmethoden eben ausgeliefert.

Ich habe es nicht geschafft, mich durchzusetzen, weil ich damals noch nicht über mich selber Bescheid wusste.

Mein Fehler in vergangenen Jahren war, von anderen Menschen zu verlangen, so akzeptiert zu werden, wie ich bin, bevor ich mich überhaupt selber als "Adult Baby" akzeptieren konnte.
Mitte 2005 fing ich offiziell damit an, anfangs noch heimlich Schnuller und Windeln zu tragen und gelegentlich mal Früchte-Brei zu essen.
Im Herbst kam meine Mutter dahinter, schimpfte mich aus und erzählte es rum, wie ein Lauffeuer, weil ich dieses Verlangen immer öfters bekam und sie damals ohne mein Wissen, mir meine ganzen getragenen Windeln und aufgebrauchten Babygläser hinterher räumte.
Ich war ein faules Stück und habe von alleine nie aufgeräumt, weil ich nicht auf demselben Level war, wie andere, die im gleichen Jahr gerade volljährig wurden.

Im Jahr darauf habe ich mich das erste Mal mit dem Thema Adult Baby beschäftigt und las unzählige Windelgeschichten mit "älteren in Windeln", ganz gleich ob diese wahr oder fiktiv waren.
Ich ging als 19jährige meistens dann nach heftigen Streitereien mit meinem Vater und meiner Oma, sofern meine Mutter diese zu uns einlud ins Internet-Cafe, weil wir zu Hause kein Internet hatten.
Das war schließlich die Wohnung von ihr und ich bin abgehauen, um mich mit meinen Bedürfnissen auseinander zu setzen, teilweise bis spät Abends, weil ich von meinen Angehörigen keinen mehr sehen wollte.
Es dauerte trotz all dem noch 5 weitere Jahre, bis ich einsah, dass man mein Bedürfnis nach "Baby sein in einem bewusst erlebten Alter" nicht wegtherapieren und mir nicht austreiben konnte.
Von Gleichaltrigen wurde ich parallel dem gegenüber, was ich zu Hause erlebte ebenfalls seit dem Eintritt der Schulpflicht nur gehänselt.
(Minderjährige werden grausam, sobald ein Altersgenosse nicht so funktioniert, wie die anderen)

Meine Bedürfnisse bestehen nicht nur aus materiellen Dingen wie Spielzeug, Schnuller, Windeln und entsprechender Kleidung.
Mir fehlt noch eine Bezugsperson, die mir die gewisse Zuwendung gibt, auf die Babys ein Recht haben und ausnahmsweise mal nicht versucht, mir die Bedürfnisse auszutreiben.
Ich brauche jemanden, bei dem ich mich einfach so geben kann, wie ich bin.

Ich brauche keinen Menschen, dem ich die "Erwachsene" vorgaukeln muss und der mich dann sofort fallen lässt, wie eine heiße Kartoffel, wenn ich ihm die Wahrheit erzähle, dass ich nicht die Position einer Erwachsenen einnehmen kann, mit Spielzeug übersät bin, Brei aus Gläsern esse, Schnuller benutze und babyhaft aussehende Kleidung als auch Windeln trage.

So lange ich alleine bin und nicht die richtige Bezugsperson habe, wird das mit dem Ausleben schwierig.
Ich kriege es ohne eine 2. Person nicht in den Alltag integriert.

Feste Zeiten zum Ausleben gibt es nicht, weil mein Bedürfnis einfach so kommt, wann und wie es will.

MFG Leonie :MOLI_diaper: :Polo:


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 Betreff des Beitrags: Re: AB~Leonie, mein Leidensweg bis heute !
BeitragVerfasst: Sa 5. Jan 2019, 03:19 
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Aufzugstinki_Leonie hat geschrieben:
Nein, sie akzeptieren es heute immer noch nicht...
Hallo Leonie.

Sorry, aber auf deine Schilderungen kann ich jetzt nicht schnell reagieren, dafür haben sie mich zu sehr aufgewühlt, zudem bin ich nun hundemüde (02:05 h), aber ich werde das schnellstens nachholen !
Für mich erschreckend lesen zu müssen, wie sich Biografien immer noch so ähneln können, obwohl du 35 (!) Jahre jünger bist als ich :!:

Auch wenn ich selbst keinen Hang zum AB habe, so war ich aber auch der "ewige Bettnässer", der mit den nassen Hosen, der mit der schwachen Blase, der welcher noch Gummihosen trug / tragen mußte, der welcher mit 18 wieder Windeln trug...etc.

ABER dafür wurde ich NIE gestraft (!), meine Generation wurde einfach nur so (aus Gewohnheit) bestraft, verprügelt, geschändet und gedemütigt, einfach weil unsere Eltern und Erzieher ignorante Dummköpfe waren, bis heute leider immer noch sind.

Die Generation "wir haben von nichts gewußt !" hat sich millionenfach an anderen Menschen vergangen, und das bis heute erfolgreich, kaum jemand wurde dafür abgetraft...

Du bist Baujahr 1987, ich unterstelle einfach mal deine Eltern sind dann ca. Bj. 1960, waren bei deiner Geburt zw. 25 und 30 Jahre alt.

Wahrscheinlich selbst ebenso brutal und grausam erzogen, haben sie wohl daraus nichts gelernt, oder haben es aus eigenem Antrieb nicht geschafft ihrer Erziehung zu entfliehen.

Ich kenne das nur zu gut, meine Eltern hatten das gleiche hinter sich, haben sich auch auf mir "ausgetobt", sie waren auch kein Einzelfall zu der Zeit, was aber für mich nichts entschuldigt.
Wie gesagt, ich gehe auf deinen Beitrag gerne noch weiter ein, aber momentan bin ich einfach nur noch... :muede_100:
Bis bald ~ sagt der Bild

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:Wohin: https://www.klett-cotta.de/buch/Psychologie_/_Lebenshilfe/Die_gepruegelte_Generation/21843


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 Betreff des Beitrags: Re: AB~Leonie, mein Leidensweg bis heute !
BeitragVerfasst: Sa 5. Jan 2019, 18:48 
Recht herzlichen Dank Sam.
:Hallo:
...meine Eltern haben mich sehr jung bekommen, mein Vater ist von Jahrgang 1967, meine Mutter Jahrgang 1969.
Sie waren noch 22 Jahre auf der ostdeutschen Seite eingesperrt.

Ich habe keine Ahnung von dem, wie streng es bei denen zugegangen sein musste.
Fakt ist, dass sie die Auswirkungen auf mich übertrugen in Form von Verletzungen meines Rechts auf körperliche und psychische Unversehrtheit, freie Entfaltung, Meinungsfreiheit, Privatsphäre Intimsphäre durch "Ausspionieren von Tagebüchern und meines Jugendzimmers, durch Zwang ihnen Preis zu geben was ich unter der Hose trug. (Damenbinden u.s.w.)
Handgreiflichkeiten, Hobby-Entzug, Aufzwingen von Aufgaben in Themen die mir nicht zusagten, weil sich dort ewig Fehler einschlichen und obendrauf zwangen sie mich dazu geschminkt rumzulaufen, erpressten mich so schwer, dass ich zu spät zur Schule kam, ließen mich erst außer Haus als ich mich widerwillig geschminkt hatte.

In der Schule schminkte ich mich sofort wieder ab, da dies keine freiwillige Entscheidung von mir war, wie eine Jugendliche, oder wie eine Erwachsene auszusehen.
Als meinem Vater auffiel, dass ich ungeschminkt wieder nach Hause kam, machte er entsprechend einen riesen Aufstand, nur um mich mit aller Macht und Gewalt ins Erwachsenen-Schema zu drängen.

Mit anderen Worten:
Mein Vater hat sein Geschlechtsmerkmal in den Körper seiner "Erste Liebe" reingerammt und steht nicht zu dem, was daraus entstanden ist.
Es passte ihm nicht, ein Baby vor sich zu haben und deswegen hat er dieses junge Leben verpfuscht, indem er mit aller Macht und Gewalt eine Jugendliche oder Erwachsene daraus machen wollte.

Es interessierte ihn nicht, wie sehr ich darunter leide und was ich davon halte, in einer "Erwachsenen-Lüge" zu leben !

Ich bin angewidert von meinen Angehörigen, weil ich nicht verstehen kann, warum es Menschen gibt, die unüberlegt Geschlechtsverkehr machen und dann ihrem Baby gegenüber Gewalt und Zwang ausüben, weil es nicht gewollt ist.

Wenn ein Junge seine Triebe nicht unter Kontrolle hat, ist er selber Schuld, dass ich daraus entstanden bin, aber dann sollte mein "Erzeuger" zu seinem Fehler stehen, indem er mein "Baby-Dasein" akzeptiert und nicht mit aller Macht aus mir etwas hinbiegen wollen, was ich niemals im Leben sein werde.
Und Handgreiflichkeiten gegen Babys (weil man gar keins will) ist sowieso das Allerletzte !

Es ist ein Zeichen von Schwäche und Feigheit, sich als starker, ausgewachsener Junge wehrlose Wesen auszusuchen.

MFG Leonie :wuetend: :wuetend: :wuetend:

Die Wut, die sich bemerkbar macht ist nicht auf Euch, sondern auf meine Angehörigen!


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 Betreff des Beitrags: Re: AB~Leonie, mein Leidensweg bis heute !
BeitragVerfasst: Mo 7. Jan 2019, 21:49 
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Aufzugstinki_Leonie hat geschrieben:
...meine Eltern haben mich sehr jung bekommen, mein Vater ist von Jahrgang 1967, meine Mutter Jahrgang 1969.
Sie waren noch 22 Jahre auf der ostdeutschen Seite eingesperrt...
Hallo Leonie... :Hallo:
Wahrscheinlich steckt schon ein großer Teil Wahrheit in deinen ersten 2 Zeilen. (s.o.)

Wie ich Ostdeutschland vor 1989 kennengelernt habe, ebenso einen Teil der Menschen, wie auch das Regime, würde ich deine Eltern wahrscheinlich als "Linientreu" einstufen.
Das mag falsch sein, aber deine Schilderungen weisen für mich in diese Richtung.

Zumindest waren deine Eltern noch junge und unwissende DDR-Bürger, die wahrscheinlich noch nie einen Blick über "die Mauer" gewagt haben, somit als "brave" DDR-Bürger im Sinne des Regimes gesehen werden müssen.

Und dies menschenverachtende REGIME der DDR hat genau all das an den Menschen verbrochen was du schilderst, was ebenso an dir verbrochen wurde, was dir zum Verhängnis wurde !

Was du gerne einfordern würdest, ist wie du schreibst:
Aufzugstinki_Leonie hat geschrieben:
...dass sie die Auswirkungen auf mich übertrugen in Form von Verletzungen meines Rechts auf körperliche und psychische Unversehrtheit, freie Entfaltung, Meinungsfreiheit, Privatsphäre Intimsphäre durch "Ausspionieren von Tagebüchern und meines Jugendzimmers, durch Zwang ihnen Preis zu geben was ich unter der Hose trug.
(Damenbinden u.s.w.)

Genau DAS war der Unrechtstaat DDR mit seinen Millionen von STASI-Spitzeln :!:
Vielleicht kann man deinen Eltern nur ihre "Dummheit" nicht verzeihen, daß sie nicht verspürt haben wie sie selbst manipuliert worden sind, so zum gefügigen Werkzeug eines Staates wurden der seine "Kinder" MISSBRAUCHT hat :!:

Fast bin ich mir sicher, du sagst mir nun: "Aber ich kann ihnen nicht verzeihen was sie mir angetan haben !"

Das verstehe ich nur zu gut, und das sollst du auch nicht !
Es gibt die Rechtssprechung die sagt: "Unwissenheit schützt nicht vor Strafe !"
So würde ich ein Urteil fällen, denn es ist einfach nicht zu verzeihen was dir angetan wurde, und ich hasse angebliche Argumente (Ausreden) wie:
"Wir wußten es leider nicht besser."
Mag ja sein, trotzdem sind sie dafür zu verurteilen, denn um einfach nur MENSCHLICH zu sein benötige ich keine Ausbildung, schon gar nicht wenn es sich auch noch um mein eigenes Fleisch + Blut handelt !
Deine Eltern waren (oder sind auch immer noch ) Kinderschänder übelster Sorte.
Für ihre heutige Uneinsichtigkeit sind sie doppelt zu verurteilen :!:

Ich kann auch gerne noch eine Parallele ziehen zum Westen, hier waren die Menschen auch nicht besser, auch wenn nicht so idelogisch und politisch verblendet wie hinter der Mauer.
Meine Eltern und ihr Freundeskreis sind zw. 1922 und 1930 geboren, also min. 3-4 Generationen vorher, d.h. diese Jahrgänge haben mich (!) erzogen, bzw. meine Jahrgänge.
Meine Großeltern waren noch Bj. 1884 + 1896 und hatten bei unserer Erziehung auch noch die Hand im Spiel, was nicht immer nur lustig war !

Vor etlichen Jahren hatte ich ein Gespräch mit einer s.g. "Nenntante", eine alte Schulfreundin meiner Mutter ( Bj. 1923 ), die wir damals alle "TANTE" nennen mußten, ebenso wie ihre Männer für uns "ONKEL" waren, ohne jeden Verwandschaftsgrad.

Diese "Tante" gab dann offen zu: "Ja, ich habe auch zu den schlagenden Müttern gezählt, das war ja normal zu unserer Zeit !"
Ich bin mit ihrem Sohn zusammen aufgewachsen, also meinem damals ältesten Freund auf dieser Welt, und habe sie gefragt:
"Hast du dich jemals bei deinem Sohn dafür entschuldigt" :Fragezeichen:
Fast entrüstet über meine unverschämte Frage sagte sie:
"Aber nein, wie kommst du denn darauf, das war doch so zu der Zeit, das haben doch ALLE so gemacht !"

Seit dem habe ich nie wieder ein Wort mit ihr gewechselt.
Sie ist jetzt fast 95 Jahre alt, schwer dement, wird von ihrem [mißbrauchten] Sohn (69) gepflegt, der diese Aufgabe übernommen hat weil er Arzt ist.
Ob er diesen Dienst allerdingst auch als SOHN ausübt entzieht sich meiner Kenntnis, wir haben keinen Kontakt mehr, ich möchte ihn auch nicht mehr, so sehr haben mich diese Menschen enttäuscht.
Aufzugstinki_Leonie hat geschrieben:
...obendrauf zwangen sie mich dazu geschminkt rumzulaufen, erpressten mich so schwer, dass ich zu spät zur Schule kam, ließen mich erst außer Haus als ich mich widerwillig geschminkt hatte.
In der Schule schminkte ich mich sofort wieder ab, da dies keine freiwillige Entscheidung von mir war, wie eine Jugendliche, oder wie eine Erwachsene auszusehen.
Als meinem Vater auffiel, dass ich ungeschminkt wieder nach Hause kam, machte er entsprechend einen riesen Aufstand, nur um mich mit aller Macht und Gewalt ins Erwachsenen-Schema zu drängen...
Auch dies Kapitel zeigt ja nur die totale Hilfloskeit deines Vaters, deiner Eltern, deiner Großmutter...
Ich glaube keine/r von uns kann so richtig nachvollziehen was es bedeutet, ein Kind mit dieser Anlage zu bekommen, von der man absolut NULL Ahnung hat, da ist Hilflosigkeit natürlich vorprogrammiert.
ABER...deine Eltern hätten die Chance wahrnehmen können sich schlau zu machen, aber das hielten sie wohl nicht für nötig, es ging nicht in ihre alten DDR-Sturschädel, zudem warst du kein Produkt ihrer kranken Vorstellungskraft.

Egal, ob ein Kind behindert zur Welt kommt, oder div. Anlagen und Leidenschaften hat abseits der s.g. "Norm" ist es nie leicht, aber es ist über die Liebe zu einem Kind kompensierbar :!:
Aber auch in Sachen LIEBE halte ich deine Familie für emotionale Krüppel.

Verzeih mir bitte die offenen Worte, aber ich schreibe und spreche immer so offen wie ich denke, da ist kein Platz für Schönmalerei, die ich ja auch bei der Generation meiner Eltern so arg verurteile !
Aufzugstinki_Leonie hat geschrieben:
Es passte ihm nicht, ein Baby vor sich zu haben und deswegen hat er dieses junge Leben verpfuscht, indem er mit aller Macht und Gewalt eine Jugendliche oder Erwachsene daraus machen wollte.
Es interessierte ihn nicht, wie sehr ich darunter leide und was ich davon halte, in einer "Erwachsenen-Lüge" zu leben !
Leonie,
wahrscheinlich klingt es blöd, aber anders kann ich es nicht sagen:
Du mußt DEINEN Weg gehen, den Weg der dir bestimmt ist, warum und durch wen auch immer :!:


Ich nenne das hier nun mal einfach "Teil 1", denn es gibt noch viel zu sagen, aber für jetzt bin ich ausgelaugt, den das Thema geht mir gehörig an die Nieren.
Bis später ~ bis bald ~ sagt der Bild


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 Betreff des Beitrags: Re: AB~Leonie, mein Leidensweg bis heute !
BeitragVerfasst: Mo 7. Jan 2019, 22:36 
Danke Sam,
ja, es ist ein sehr kompliziertes Thema und du hast mit deiner Antwort den Nagel auf den Kopf getroffen !

Ich wünsche dir gute Besserung mit deinen Nieren.
Hast du Nierenschmerzen, sobald schwierige Themen in Sachen Sturheit in der eigenen Familie angesprochen werden ?
Kann es sein, dass solche Themen dir zu viel Stress bereiten und deswegen bestimmte Organe dir Probleme machen ?

Es tut mir Leid, das war nicht meine Absicht !

Bis bald, MFG Leonie :bye:


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 Betreff des Beitrags: Re: AB~Leonie, mein Leidensweg bis heute !
BeitragVerfasst: Di 8. Jan 2019, 03:47 
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Aufzugstinki_Leonie hat geschrieben:
Hast du Nierenschmerzen, sobald schwierige Themen in Sachen Sturheit in der eigenen Familie angesprochen werden ?
Kann es sein, dass solche Themen dir zu viel Stress bereiten und deswegen bestimmte Organe dir Probleme machen ?
Hallo Leonie... :Hallo:
Nein, alles OK, auch meine Nieren arbeiten normal... :super:

Mich regen nur grundsätzlich Themen auf wenn es um Ungerechtigkeit zwischen Menschen geht, noch mehr wenn so etwas in der Familie passiert, weil man emotional noch stärker eingebunden ist, um so größer die Enttäuschung !

Es ist auch einfach meine eigene Erziehung, ebenso wie die (fast) aller Altersgenossen, die Ungerechtigkeiten die uns allen angetan wurden, die viele Schläge, die Ignoranz gegenüber des Schwächeren, die totale Lieblosigkeit, gepaart mit der verlogenen "Affenliebe" sobald Fremde den Raum betreten, das alles hat mich ebenso angekotzt wie auch dich deine Erziehung.

Auch wenn ich um einiges älter bin als du, auch ich habe meine gruselige Erziehung immer noch nicht verdrängt, aufgearbeitet, oder überwunden.
Das nagt natürlich immer noch an + in mir, sobald das Thema wieder spruchreif wird, dann greift es mich auch wieder erneut an, aber es macht mich nicht mehr krank, eher erneut wütend.

Innere Aufgeregtheit / Stress hat sich bei mir schon immer durch häufigeres Bettnässen bemerkbar gemacht, als Kind + Jugendlicher hab ich mir dann auch tagsüber schneller die Hosen nass gemacht.
Da ich aber seit über 25 Jahren fast 24/7 Windeln trage tangiert mich das heute nicht mehr, selbst wenn das Bett mal nass wird ist das auch kein Problem, denn unsere Betten / Matratzen sind immer gut geschützt.
Auch tagsüber bleiben heute die Hosen (sichtbar) trocken, d.h. die Peinlichkeit früherer Jahre ist auch abgeschlossen, seit dem ich (wir) tagsüber min. Pants + Einlagen tragen, plus Baumwollschlüpfer und einer Gummihose, im Winter noch Wollstrumpfhosen, Body, Futterschlüpfer, oder zusätzl. Wollschlüpfer etc.
Da geht dann nix mehr durch... :zwinker:

Wie ist das eigentlich bei dir, hast du das "AB-Sein" seit frühester Kindheit so verinnerlicht, daß du heute gar keine Blasenkontrolle mehr hast, warst du eigentlich jemals "trocken", oder "sauber" ? :Gruebel:

Ich wünsche dir für die Zukunft einen verständnisvollen Partner, der dich liebt wie du bist, aber das ist noch ein anderes Thema, über welches wir auch noch mal in Ruhe reden sollten, wenn du magst.
Für jetzt ~ Gute Nacht ~ sagt der "olle" Bild


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 Betreff des Beitrags: Re: AB~Leonie, mein Leidensweg bis heute !
BeitragVerfasst: Di 8. Jan 2019, 13:58 
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V. I. P. Ehrenmitglied (m) [altgedient]
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Hallo Leonie, hallo Sam, :Hallo:

ich gehöre auch zu der Generation, in der es hieß: "Ein Klaps schadet nicht" und davon habe ich auch den einen oder anderen abbekommen.
Es ist aber nie in´s Verprügeln ausgeartet, wie Leonie es beschreibt.

Heute sehe ich es als Hiflosigkeit meiner Eltern, die es nicht besser wussten, abgesehen davon, das ich den einen oder anderen Klaps verdient hatte, wie man verharmlosend sagte...

Es stößt bei mir auf Unverständnis, wenn ich lese, was Leonie ertrage musste und so sicherlich einen großen Teil ihrer Kindheit einbüßte.
So ist es auch verständlich, dass Leonie diese versucht nachzuholen.
Ich wünsche dir Leonie, dass du hier neue und verständnisvolle Freunde findest, die dich bei deiner Selbstfindung unterstützen :!:

Ich hoffe nicht zuviel Blödsinn geschrieben zu haben und sage :bye: von HARTI


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 Betreff des Beitrags: Re: AB~Leonie, mein Leidensweg bis heute !
BeitragVerfasst: Di 8. Jan 2019, 19:57 
Hallo Leonie, :Hallo: ,

ich gehöre in etwa zu Sam's Generation und wurde auch nach dem Motto "ein Klapps hat noch keinem geschadet" aufgezogen - meine Eltern hatten "ihr Päckchen" aus 3. Reich und Krieg zu tragen - meine Kindheit war nicht gerade liebevoll, aber ... auch wenn es bei der "Erziehung" meiner 4 Kinder ab und an mal zu "einem Klaps" kam, so denke ich, dass die grundlegende Atmosphäre doch eine deutlich liebevollere war. Das denke ich, ist für eine gesunde Entwicklung von Kindern sehr wichtig - und kann auch Ursache für deine Vorliebe sein.

Nun aber zu dir Leonie - meine Frau ist in den neuen Bundesländern groß geworden, sie war zur Wende 12, in ihrer Familie herrschte, zumindest nach außen - nur "Sonnenschein" - beide gut im System verankert und erfolgreich in den Berufen - das geht nur mit einem erheblichen Maß an "Linientreue", intern aber herrschte ein Regime von Angst und "klarer Hirarchie" (Ursache - Statsraison ?) - was die Eltern sagten, war Gesetz - wer dagegen verstieß, hatte die Konsequenzen (Liebesentzug) zu tragen - ich denke also, dass ich deine Situation zu Hause ganz gut einschätzen kann.

Wie hier schon mehrfach gesagt - ich denke, deine Eltern waren /sind gnadenlos überfordert - du bist nicht wie viele (die meissten??) andere Kinder/junge Erwachsene. Das mindert nicht die Verantwortung, aber ... - sicher, du hast jedes Recht böse zu sein, solange darüber dein Leben nicht entgleist.

Hast du schon mal darüber nachgedacht, dir in dieser Situation Hilfe zu holen ?? - ich selbst habe vor vielen Jahren meine familiäre Situation in einer Gesprächstherapie "aufgearbeitet", das hat mir sehr geholfen. Dabei kam auch zur Sprache, dass ich seit früher Jugend (ca. ab 10-12) großen Spaß am "in die Hose machen" hatte - ich war/bin kein AB, auch wenn ich mich gerne mal von meiner Frau "verwöhnen" lasse - ganz unabhängig von meinem Unfall 2001, seit dem es eine organische Ursache für "volle Hosen" gibt. Grundtenor in der Therapie war - solange es niemanden (auch mich selbst) nicht schädigt, ist nichts verwerfliches dabei und eigentlich nicht therapiebedürftig.

Allerdings - ich werde den Eindruck nicht los, dass du dich in Vorwürfen und Ablehnung so verlierst, dass es nicht gut für dich ist, wobei ich nicht abschätzen kann, inwieweit du "über deinen Schatten springen kannst" um mit deiner Vergangenheit so abzuschließen, dass es für dich leichter wird.

Noch Fragen ?? - ggf. PN

LG und mach es gut

Compu


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 Betreff des Beitrags: Re: AB~Leonie, mein Leidensweg bis heute !
BeitragVerfasst: Di 8. Jan 2019, 20:45 
:Hallo:
Mahlzeit Sam, um auf deine Frage zu kommen...

"...ob ich durch die Verinnerlichung meines Adult Baby-Daseins die Kontrolle über meine Ausscheidungs-Organe verloren hätte, oder überhaupt jemals sauber oder trocken war."

Körperlich musste ich irgendwann sauber oder trocken gewesen sein, denn sonst wären meine Angehörigen noch hilfloser gewesen, als es eh schon der Fall war.
Es wurde nebenbei auch sehr viel damit gedroht, mich weg zu geben, wenn ich nicht langsam mal "normale & altersgerechte Interessen" entwickeln würde.
Es wurde Ende der 90er bis 2004 zu mir gesagt:
"Ich würde in eine Zelle kommen und vom Fachpersonal nie wieder entlassen werden" und ähnliches.

Zu DDR-Zeiten wäre die Drohung in einer Anstalt zu landen (ohne Entlassungsmöglichkeit) vielleicht noch relevant gewesen.
Als ich aber ein Kind, bzw eine Jugendliche war, gab es keine DDR mehr.
Die Aussage mit einer Anstalt, einer Zelle und dass ich dann nicht mehr rauskäme, wurde einfach nur willkürlich als weiteres Druckmittel benutzt !

Nein, die Verinnerlichung des Adult Baby-Daseins hat Gott sei Dank nicht für einen Kontrollverlust meiner Ausscheidungs-Organe gesorgt.
Es ist eine Sache des Gehirns und vielleicht auch der Erziehung, dass Einmachen mich total anwidert und trotz, dass ich mich nie erwachsen gefühlt habe eine Toilette viel hygienischer ist.
Mein Hygieneverständnis ist vielleicht meine Rettung, die mich vor einem Kontrollverlust meiner Ausscheidungs-Organe bewahrt.

"Adult Baby" ist also nicht zwangsläufig bei jedem mit "Einmachen" verbunden.

Ich merke also wenn es Zeit ist auf die Toilette zu gehen.

MFG Leonie


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 Betreff des Beitrags: Re: AB~Leonie, mein Leidensweg bis heute !
BeitragVerfasst: Mi 9. Jan 2019, 00:04 
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dercompu hat geschrieben:
...ich gehöre in etwa zu Sam's Generation und wurde auch nach dem Motto "ein Klapps hat noch keinem geschadet" aufgezogen - meine Eltern hatten "ihr Päckchen" aus 3. Reich und Krieg zu tragen - meine Kindheit war nicht gerade liebevoll, aber ... auch wenn es bei der "Erziehung" meiner 4 Kinder ab und an mal zu "einem Klaps" kam, so denke ich, dass die grundlegende Atmosphäre doch eine deutlich liebevollere war...
Hallo Compu... :Hallo:

Zuerst kurz vorab ein paar Worte nur an COMPU gerichtet:
Wir freuen uns sehr, daß du wieder unter uns bist, hoffentlich kein einmaliger Auftritt !


:CIAO: An LEONIE, HARTI, COMPU...und alle weiteren Mitglieder die diese Beiträge hier verfolgen:

Ich habe mich wohl leider nicht so ganz verständlich ausgedrückt bei der Schilderung der Strafen, die meine Generation teilweise noch erleiden mußte, bzw. hab ich mich wohl zu milde ausgedrückt, denn zumindest meine Strafen hatten eine andere Qualität.
Ich rede nicht von dem "Klapps", der noch niemandem geschadet hat...
Harti hat geschrieben:
Heute sehe ich es als Hiflosigkeit meiner Eltern, die es nicht besser wussten, abgesehen davon, das ich den einen oder anderen Klaps verdient hatte, wie man verharmlosend sagte...

Compu hat geschrieben:
ich gehöre in etwa zu Sam's Generation und wurde auch nach dem Motto "ein Klapps hat noch keinem geschadet" aufgezogen
Ich spreche davon, in einer brutalen Weise von Müttern + Großmüttern geohrfeigt zu werden, in´s Gesicht geschlagen zu werden bis man blutige Lippen hat, oder eine blutige Nase !
Ich spreche von der seelischen Grausamkeit dieser Frauen wenn sie PSYCHOTERROR ausgeübt haben, in Form von Hausarrest, Sprechverbot, Verbot des Umgangs mit Freunden, das Einsperren im Kartoffel- o. Kohlenkeller, die Strafarbeiten in Haus und Garten.
Zudem waren die Frauen auch gut im "Hintern" versohlen, auch hier geht es nicht um den "Klaps", sondern um die Züchtigungen mit dem Teppichklopfer, dem Kochlöffel, Kleiderbügel, Bambusstöckchen, oder dem Lederriemen !
Auf uns (mir) wurde alles zerschlagen was in greifbarer Nähe lag.

Bei kleineren "Vergehen" durfte ich noch die Lederhose anbehalten, aber wehe es hieß: " HOSE RUNTER ! "
D.h. ALLE Hosen runter, egal wieviel Schlüpfer ich trug, ich sollte es auf dem "Nackten" spüren !
Meißt dauerten die Prügel so lange bis ich mir vor Schmerz und Angst in die Hosen pinkelte, oder wenn nackt dann auf den Fußboden.
Geschah dies mußte ich einen Aufnehmer holen und den Boden wischen.
Was Mutter´s Wut aber oft wieder erneut anstachelte, und sie mir den Piss-Aufnehmer um die Ohren schlug !
Diese Methode war auch noch später (1964-1970) im Internat sehr beliebt, bei Lehrern und Präfekten (Erziehern), besonders aber auch bei den Pfarrern + Pastoren !
( Stichwort: Schwarze Pädagogik )

Wenn das aber alles in Mutters Augen noch nicht reichte, dann forderte Mutter meinen Vater am Abend dazu auf, es mir doch mal richtig zu zeigen !
Meißt war Vater schon genervt davon wenn er nach hause kam, und gleich wieder "arbeiten" sollte.
Er erkundigte sich kurz bei Mutter was nun schon wieder vorgekommen sei, was ich wieder verbrochen hätte...
Dann kam nur der klassische Satz:
"Ab in den Keller !"
Dort wurde ich zusammengeschlagen bis ich auf dem Fußboden lag, wenn ich mich dabei einpinkelt habe wurde ich weiterhin mit beidem Füssen zusammengetreten, bis ich nicht mehr aufstehen konnte.
Wenn Vater dann seine "Arbeit" verrichtet hatte, kam die barmherzige Stunde meiner Mutter, ihr "grosser Auftritt" als die Heilsbringerin, dafür hasse ich sie heute noch :!:
Sie kam dann die Kellertreppe herunter mit Verbandszeug, um meine blutenden Wunden zu verbinden.
Dann halft sie mir auf um mich in´s Bett zu bringen, um mir dann zu erklären:

" Das müßte alles nicht sein wenn ich brav wäre, nicht so ein Satansbraten ! "

Das nur zum besseren Verständnis, was ich darunter verstehe wenn ich von Strafen und Schlägen in meiner Jugend spreche, ich hätte mich gefreut (!) über nur so einen kleinen KLAPS...
Beste Grüße von Bild

Bild
Nein, meine Eltern hatten kein SM-Studio, ihren Sohn zu quälen war ein reines HOBBY :!:


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