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Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 16 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2  Nächste
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Probleme wegen fehlender Akzeptanz in der Partnerschaft
BeitragVerfasst: Do 15. Dez 2016, 18:20 
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V. I. P. Ehrenmitglied (m) [altgedient]
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Geschlecht / gender: männlich / men
Geburtsjahr / year of birth: 1947
Bundesland: Ich wohne / lebe nicht in Deutschland
Familienstand: VH (verheiratet)
Kinder: JA
Ich bin: Inko & DL
:moin: Sam & Windelmaus :Hallo:

Da ich meine Windeln im neuen Jahr von einem Online-Anbieter beziehen werde, habe ich meiner Frau in einem günstigen Moment bereits gebeichtet.
Gebeichtet deshalb, weil das Thema Windeln & Co. ansonsten zwischen uns tabu ist.
Den eigentlichen Sinn der Aktion sieht sie nicht ein, weil die Ersparnis ja nur der K-Kasse zugute kommt.

Dass ich Pants trage, bzw. tragen muss, das hat sie akzeptiert.
Dass ich aber abwechselnd auch Klebewindeln und Gummihöschen verwende, versuche ich so gut es geht von ihr fernzuhalten.

Sie ist auch sechs Jahre nach meiner OP noch davon überzeugt, dass ich meine Inko durch Disziplin und regelmässige Toilettengänge in den Griff kriegen könnte.

So ein Quatsch !

Klebewindeln wären aber diesbezüglich nur hinderlich und würden dazu beitragen, dass ich das Pipi aus Gründen der Bequemlichkeit einfach laufen lasse.

Meine Gummihöschen muss ich auch vor ihr verstecken und im Geheimen selber waschen.
Einmal hatte sie eines gefunden und mit der Bemerkung "bäh" auf meinen Nachttisch gelegt.

Weiter wurde kein Wort darüber verloren, aber ich wusste, dass sie auch diese missbilligt.
Ja klar, auch solche Höschen könnten meine Toilettengänge unnötig behindern !

Das alles ist natürlich alles blanker Unsinn, denn meine totale und nicht therapierbare Harninko ist seit Jahren ärztlich bestätigt.

Im Sommer musste ich mich zwei Herz-Stents-Eingriffen unterziehen.
Auch diese Klinik hat meine Inko nochmals schriftlich bestätigt.
Ich durfte auf dem OP-Tisch als Selbstverständlichkeit Pants tragen. :cool:

Was kann ich denn dafür, dass alle Hormontabletten und therapeutischen Massnahmen, monatelanges Beckenbodentraining und Hypnosesitzungen nichts gebracht haben ?

Das Einzige, das meine Frau mir ankreiden könnte, ist die Tatsache, dass ich schon vor meiner Inko Spass an Windeln hatte und dass ich mir manchmal heimlich welche besorgt hatte.

Durch meine OP vor sechs Jahren ist meine Vorliebe quasi legitimiert worden und hat sich im Laufe der Jahre nur verstärkt. Vermutlich deshalb, weil ich mein Verlangen bisher unterdrücken musste und nie richtig ausleben durfte.

Ich habe keine Ahnung, wie ich die Aversion meiner Frau auflösen könnte.
Spassaktionen wie Windeln zum Weihnachtsfest sind aber kein gangbarer Weg, da die Sache bei uns nicht so einfach ist.

Für sie ist das alles zu sehr pfui- und tabubelastet.

Den Sinn einer Eheberatung würde sie nach 45 Jahren gemeinsamen Eheweges wohl auch kaum einsehen.

Aber es wäre sicher auch nicht der richtige Ort, um ein solches Thema zu erörtern.

Mit nachdenkliche Grüssen

Euer Plasticlover


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 Betreff des Beitrags: Re: Probleme wegen fehlender Akzeptanz in der Partnerschaft
BeitragVerfasst: Fr 16. Dez 2016, 08:00 
Hallo Plasticlover, :Hallo: ,

Kopf hoch !!! - vermutlich ziemlich genau in der Situation habe ich gesteckt, als mir meine erste Ehe "um die Ohren geflogen ist" - mit einer Ausnahme - da hatte ich (noch) keinen (offiziellen) med. Grund für meine Windeln. Das ist jetzt 20 Jahre her. Eigentlich sollte man meinen, dass sich "die Gesellschaft" weiter entwickeln würde!! - allerdings - in einer Beziehung/Ehe ticken die Uhren oftmals anders.

Zu Erläuterung meiner damaligen Situation - ich steckte beruflich in einer "ordentlichen Kriese" - als frisch eingesetzter Büroleiter wuchs mir die Situation schnell über den Kopf, bis dahin "nur" für mich und meine Arbeit (die ich recht genau kannte) verantwortlich, musste ich plötzlich die Richtlinien der Geschäftsfuhrung umsetzen und war (nebenbei) für 20 Leute verantwortlich. Das bekam meinem Verdauungssystem gar nicht und da ich zu der Zeit schon eine ganze Weile ab und an Windeln getragen hatte (meist mit Billigung meiner Frau) lag es nahe, dass ich mich damit gegen "überfallartige Durchfälle" schützte. So bekam wenigstens der Anzug nichts ab. Oft passierte das auf dem Heimweg - immerhin gut 1 Std. im Auto, so dass ich ziemlich befüllt zu Hause ankam. Meiner damaligen Frau entging das nicht, zumal sich auch Nachts häufig die Notwendigkeit zum Windeltragen ergab - ich schaffte die wenigen Meter von Schlafzummer zum Klo nicht mehr, so groß war der Druck - einige, die einen solchen Zusammenhang zwischen dem "Alltagsdruck" und der körperlichen Reaktion schon einmal erlebt haben, werden das nachvollziehen können.

Auf ihren Wunsch bin ich dann zum Arzt - erst Hausarzt, dann Gastro/Enterologe und schließlich Psychologe - "das Übliche" halt - hat wenig gebracht und als ich den Job aufgegeben hatte ergab sich die Notwendigkeit für eine 6-köpfige Familie zu sorgen - auch nichts, womit so etwas schnell wieder weg geht, zumal meine damalige Frau mir "die Hölle heiß" machte - sowohl was die Windeln, als auch was die Arbeitssituation anging. Wirklich besser wurde das erst nach der Trennung.

Das soll jetzt nicht heißen, dass du dich trennen sollst, aber - der Gedanke, "die Situation" mal gemeinsam mit einem "Profi" - also Eheberatung, Arzt, Psychologe zu besprechen ist gar nicht so verkehrt.

Wenn du dir mal ehrlich "die Dinge" betrachtest, dann sollte klar werden, da läuft was schief - in einer Ehe sollten/müssen sich die Partner gegenseitig unterstützen, sonst ist das keine wirkliche Partnerschaft (mal ganz abgesehen davon - wenn ich meinen Partner liebe, dann helfe ich, wo ich kann - und Vorwürfe helfen nicht!!). Denn - egal, ob nun körperliche Gründe oder psychische es notwendig machen, Windeln zu tragen - mit einer Reaktion - das geht schon wieder vorbei (wenn ich nur genug Druck mache) ist doch niemandem geholfen. Dir nicht, weil du mindestens ein schlechtes Gewissen hast und deiner Frau auch nicht, weil sie permanent unzufrieden ist, wenn sie mitbekommt, dass ihr Druck nicht wirklich zu einer Lösung führt. Das kann also nur in einer Katastrophe enden. Wenn also diese Einsicht (bei euch Beiden) kommen kann, dann bleibt eigentlich nur der Weg, das gemeinsam mit einem Außenstehenden (am besten Fachmann/frau) zu besprechen und nach einer Lösung zu suchen.

Ich hatte das Glück eine Frau zu finden, die selbst auch gerne "die Bequemlichkeit der Windel" nutzt (neben der gelegentlichen Notwendigkeit bei einer "schwachen Blase") - so "ergänzen" wir uns und genießen gemeinsam - das weiche Gefühl des Verpackt seins genau so wie die vielfältigen Gefühle beim Füllen oder den gemeinsamen Stunden danach. Sicher, das ist ein absoluter Glücksfall, aber ... nach meiner festen Überzeugung - wenn eine Partnerschaft wirklich ernst genommen wird, dann gibt es eigentlich nichts, was nicht geht, solange nicht eine/r durch seine Erziehung/Vergangenheit Dinge erlebt hat, die so etwas verhindern.

Dann aber liegt (für mich) ganz klar die Notwendigkeit vor, das zu bearbeiten, weil es sonst das ganze Leben beeinträchtigt - siehe eure Probleme!!! und genau dafür gibt es die Beratungsstellen oder auch Familientherapeuten. Ich gehe mal davon aus, dass deine Frau sich wundern wird, wie es sie und eure Beziehung verändert, auch wenn ihr schon eine gefühlte Ewigkeit zusammen seid!!

In diesem Sinne - versuch es, sie von der Notwendigkeit zu überzeugen, langfristig geht kein Weg daran vorbei!!! - und du hast gute offensichtliche Gründe - da hilft kein Ignorieren oder Verdrängen, da müsst ihr Beide einen Weg finden und das geht nur gemeinsam!!

Machts gut und frohes Fest

Compu


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 Betreff des Beitrags: Re: Probleme wegen fehlender Akzeptanz in der Partnerschaft
BeitragVerfasst: Fr 16. Dez 2016, 17:30 
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V. I. P. Ehrenmitglied (m) [altgedient]
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Familienstand: VH (verheiratet)
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Ich bin: Inko & DL
Hallo Compu

Herzlichen Dank für deine aufmunternden Worte und die Ratschläge! Das Verhältnis zwischen meiner Frau und mir ist eigentlich immer gut und von Liebe geprägt gewesen. Wir haben wohlgeratene, erwachsene Söhne mit eigenen Familien und Enkeln, und auch das Verhältnis zu diesen könnten nicht besser sein.

Eine Trennung ist kein Thema, denn sowohl meine Frau wie auch ich würden total den Halt verlieren und in einen bodenlosen Abgrund stürzen. Dies, obwohl das körperliche Liebesleben durch die verpfuschte Prostata-OP von einem Tag auf den anderen ausgeknipst wurde.

Das Bedürftnis wäre auf beiden Seiten zwar vorhanden, doch ohne irgendwelche Empfindungen auf Grund der zerstörten Nervenbahnen läuft leider in dieser Hinsicht bei mir gar nichts mehr. Da hilft leider auch kein Viagra mehr.

Dass diese Situation auch für meine Frau frustrierend ist, liegt auf der Hand. Sie hätte meine Einwilligung, sich anderswo das zu holen, was ich ihr nicht mehr geben kann. Sie ist aber nicht der Typ für so etwas, und auch von Liebesspielzeug hält sie nichts. Was ihr bleibt, ist Frust und die Ablehnung von allem, was vielleicht mir gefallen könnte. Das ist ihre Art, mich zu bestrafen.

Dabei geht es gar nicht um's Geld. Wir hatten beide gut bezahlte Jobs, das Haus ist bis auf eine kleine, aus steuerlichen Gründen nicht abbezahlte Resthypothek von 320'000 € unser Eigentum, und auf einem separaten Sperrkonto liegen 50'000 € für unsere Begräbniskosten unantastbar bereit.

Obwohl wir seit unserer beider Pensionierung mit etwa der Hälfte des Einkommens auskommen müssen, darben wir nicht. Wir fahren einen schicken Wagen mit Stern und leisten uns ab und an auch mal Urlaub in Übersee. Auch wenn ich mir für 1000 € aufs Mal Windeln kaufen würde, ginge es uns deswegen finanziell nicht an den Kragen.

Unsere Probleme und Schicksalsschläge, Verluste in 6-stelliger Höhe durch kriminelle Geschäftspartner und Vertragsbrüche, Krankheiten aller Art und die Aufgabe unserer eigenen Firma wegen einem Hirnschlag vor 15 Jahren haben wir alle gemeinsam und ohne Hilfe von aussen bewältigt.

Der Gang zu einem Psychiater oder Psychologen würde damit enden, dass ich endgültig als geisteskrank und abartig dargestellt würde. Meine Frau verfügt über eine einzigartige, manipulative Gabe.

Eine gute Zeit und ein frohes Fest wünscht dir
Plasticlover


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 Betreff des Beitrags: Re: Probleme wegen fehlender Akzeptanz in der Partnerschaft
BeitragVerfasst: Sa 17. Dez 2016, 14:29 
Zitat:
Dass diese Situation auch für meine Frau frustrierend ist, liegt auf der Hand. Sie hätte meine Einwilligung, sich anderswo das zu holen, was ich ihr nicht mehr geben kann. Sie ist aber nicht der Typ für so etwas, und auch von Liebesspielzeug hält sie nichts. Was ihr bleibt, ist Frust und die Ablehnung von allem, was vielleicht mir gefallen könnte. Das ist ihre Art, mich zu bestrafen.

Lieber Plasticlover--
vor etlichen Jahren hatten wir das gleiche, oder ein ähnliches Problem, als ich unfähig zu normalen sexuellen Handlungen wurde.

Heute--Rieke ist glücklich. Wir hatten damals einen jungen Mitarbeiter aus ihrer Klinik mal eingeladen. Der wurde unser beider Hausfreund.(bis heute)
Er bekam damals mit, wie es um mich bestellt war -- bei einer Feier-in schöner Weinlaune, waren seine Hände bei Rieke unterm Rock--kurz und gut--die beiden fanden sich und ich sah zu. Ab da entwickelte sich was- und ich habe ab und zu auch was davon.
Seitdem ist Rieke, bin ich -wir alle glücklich.

Ja, das würde ich Dir auch wünschen.
Machs gut
Wilhelm :Gummihose_2:


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 Betreff des Beitrags: Re: Probleme wegen fehlender Akzeptanz in der Partnerschaft
BeitragVerfasst: So 18. Dez 2016, 03:15 
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Hallo PlasticLover.

Das ist schon starker Tobak, und eine Lösung findet ihr nicht so zwischen "Tür und Angel".

Schon in deinem ersten Beitrag ist mir aufgefallen, das GELD einen hohen Stellenwert für deine Frau hat, obwohl ihr finanziell sehr gut abgesichert seid.
Zitat:
Zur Erinnerung:
Für meine Frau geht das alles nur in Ordnung, solange es nichts kostet !

Auch ihre Einstellung zu der "Ersparnis für die K-Kasse" zeugt nicht gerade von viel Solidarität gegenüber der Allgemeinheit, die auch die Kassenbeiträge in den sozialen "Topf" einzahlen müssen, oder gibt es in der Schweiz dies Prinzip nicht ?

Hat sich deine Frau auch schon eingereiht in diese ICH-Gesellschaft, in der andere Menschen nichts mehr zählen ?

Das wäre traurig...

Ihre Ablehnung gegenüber Inkontinenzprodukten ist für mich insofern unverständlich, da wir hier nicht über den "Spaßfaktor" sprechen, sondern über für dich nötige Hilfsmittel !

Wäre ich an deiner Stelle, würde ich ihr das schonungslos klar machen.

Spätestens nach einer Woche, wenn jeden morgen das Bett schwimmt, die Couch nicht mehr zu retten ist, wird sie dich anflehen wieder eine Windel zu tragen...

Sorry, aber manche Menschen werden anders nicht wach !

Ihre Ignoranz gegenüber jeder med. Diagnose ist nicht nur lächerlich, sondern dir gegenüber eine Unverschämtheit, die ich gar nicht in Worte fassen kann.

Würde ich aus dem gleichen Mund hören..." ich liebe dich " würde ich an ihrem Verstand zweifeln !

Deine Frau kennt nur noch sich, du scheinst am Tag der Diagnose für sie gestorben zu sein !

Warum läßt du dir das bieten ?

Merkt ihr beide nicht, daß ihr euch durch euer Verhalten ständig voneinander weiter entfernt, bis euch nur noch Haßliebe verbindet ? :ohhh:

Du machst den Fehler alles mit dir selbst abmachen zu wollen, bindest deine Frau in deine Probleme nicht ein, aus Angst vor ihren Ausbrüchen.

Hau doch mal auf den Tisch, mach ihr unmißverständlich klar welche Diagnose du hast, und das es da kein "zurück" mehr gibt !

Du versteckst dich - deine Windeln - deine Gummihosen - deine Krankheit, um deine "RUHE" von ihr zu haben, aber du findest keine Ruhe, die ganze Situation frißt dich auf !

Sie macht aus dir einen Hampelmann, bei dem sie nur noch Knöpfe drückt und schon zappelst du nach ihrer Laune...

Entschuldige meine offenen Worte, aber ich red nicht gerne drumherum, manchmal ist es besser Tacheles zu reden damit man noch durchdringt... :big boss:
Plasticlover hat geschrieben:
...ich habe keine Ahnung, wie ich die Aversion meiner Frau auflösen könnte.

Für sie ist das alles zu sehr pfui- und tabubelastet.

Den Sinn einer Eheberatung würde sie nach 45 Jahren gemeinsamen Eheweges wohl auch kaum einsehen...

Ich bin auch der Meinung, daß eine Eheberatung hier gar keinen Sinn macht, denn ihr führt keine EHE mehr, ihr lebt nur noch aus Gewohnheit zusammen..."mein Haus...mein Boot...mein Mercedes..."

Ihr habt etwas zusammen aufgebaut ( in der guten Zeit ), daß will keiner von euch missen, ihr klammert euch an ein vergangenes Leben welches so nicht mehr existiert.

Habt ihr euch bei der Eheschließung nicht auch mal geschworen: " In guten - wie in schlechten Zeiten ? "

Soll das nur noch darin gipfeln, daß die Kohle für eure Beerdigung schon bereit liegt ? ? ? ( s.w.u. )
Plasticlover hat geschrieben:
...das körperliche Liebesleben durch die verpfuschte Prostata-OP von einem Tag auf den anderen ausgeknipst wurde.

Das Bedürftnis wäre auf beiden Seiten zwar vorhanden, doch ohne irgendwelche Empfindungen auf Grund der zerstörten Nervenbahnen läuft leider in dieser Hinsicht bei mir gar nichts mehr. Da hilft leider auch kein Viagra mehr.

Dass diese Situation auch für meine Frau frustrierend ist, liegt auf der Hand. Sie hätte meine Einwilligung, sich anderswo das zu holen, was ich ihr nicht mehr geben kann. Sie ist aber nicht der Typ für so etwas, und auch von Liebesspielzeug hält sie nichts.

Was ihr bleibt, ist Frust und die Ablehnung von allem, was vielleicht mir gefallen könnte.

Das ist ihre Art, mich zu bestrafen.

Zusammenfassung:

Deine Frau gibt dir die Schuld für deinen gesundheitlichen Zustand, dafür sollst du leiden !

Deine Frau ist frustriert weil DU krank bist... ( wie krank ist denn so eine Denke ? )

Du bist frustriert über die Haltung deiner Frau...

Du erniedrigst dich selbst, indem du deiner Frau vorschlägst sich bei einem anderen Mann das zu holen was du angeblich nicht mehr kannst ? :Gruebel:

Hey...bestehen wir Kerle denn wirklich nur aus einem Schw...z, wie viele Frauen es uns vorwerfen ?

Hast du keine Finger, keinen Mund, keine Zunge...keine Extrimitäten mehr um deine Frau zu umarmen, ihr auf vielfältige Weise deine Liebe zu zeigen, geht das nur über den Hampelmann zwischen den Beinen ?

Ihr braucht keine Eheberatung, ihr müßt schleunigst zu einem SEXUALBERATER, wenn ihr noch irgend etwas retten wollt !

Allerdings gehe ich davon aus, auch mit diesem Vorschlag wirst du mit ihr nicht weiterkommen.

Sollte ein Sexualberater wirklich helfen können kann deine Frau nicht mehr auf dich herabschauen, dich nicht mehr demütigen, was sie erneut frustrieren würde.

Deine Frau gefällt sich in ihrer neuen Rolle, DU gefällst ihr in deiner neuen Rolle, du bist der Spielball für ihre Launen...

Du bist SCHULD ~ nun hat SIE die Oberhand...
Plasticlover hat geschrieben:
...Krankheiten aller Art und die Aufgabe unserer eigenen Firma wegen einem Hirnschlag vor 15 Jahren haben wir alle gemeinsam und ohne Hilfe von aussen bewältigt.

Der Gang zu einem Psychiater oder Psychologen würde damit enden, dass ich endgültig als geisteskrank und abartig dargestellt würde.

Meine Frau verfügt über eine einzigartige, manipulative Gabe...


Klar...warum habt ihr das Tief vor 15 Jahren gemeinsam gemeistert ?

Da warst du zwar krank, aber in ihren Augen noch ein vollwertiger MANN !

Heute bist du in ihren Augen nur noch ein impotenter Hampelmann in Windeln, den sie so angezogen nicht mal ansehen mag !

Dein Abschlußsatz zeigt sehr deutlich, wie sehr ihr euch voneinander entfernt habt, euer gemeinsamer Weg existiert nicht mehr...

Wie soll ich sonst diesen Satz interpretieren ?
Zitat:
Der Gang zu einem Psychiater oder Psychologen würde damit enden, dass ich endgültig als geisteskrank und abartig dargestellt würde...

Sie scheint dir ja schon damit gedroht zu haben, das zeigt mir wohin das Schiff segelt...

FRISS oder STIRB ( Leide unter mir, oder ich laß dich wegsperren... ! )

PlasticLover...bitte werde wach !

Das wünscht sich der "olle" Bild


P.S.:
Bevor allgemeines "Geschrei" einsetzt, das ist nur meine ganz persönliche Meinung, ohne Anspruch auf Richtigkeit !

Meine Meinung beruht nur auf über 50 Jahren Erfahrung in "Zweierbeziehungen trotz + mit Windeln", auf Erfahrungen im Umgang mit Inkontinenten, Windelliebhabern/innen, Windelhassern...etc., gepaart mit einer gesunden Menschenkenntnis und Lebenserfahrung...
Dies schreibt der Bild


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 Betreff des Beitrags: Re: Probleme wegen fehlender Akzeptanz in der Partnerschaft
BeitragVerfasst: Mo 19. Dez 2016, 08:23 
Hallo Plasticlover, Hallo Sam, :Hallo: ,

ich musste länger über deine Antwort an mich nachdenken und ich hoffe, ich treffe die richtigen Worte.

Es ist schon erstaunlich, was Menschen sich gegenseitig antuen - zum Glück meist unwissend!!
Sam hat schon einige Punke herausgearbeitet, die auch mir nur zu bekannt sind.

Ich habe das Glück nach einer 20-jähigen Ehe, die ähnlich geprägt war wie deine, nun schon über 10 Jahre in einer Ehe zu leben, die viel von dem enthält, was eigentlich selbstverständlich sein sollte, wenn man sich liebt und verspricht, ein Leben lang in guten wie in schlechten Zeiten den Weg gemeinsam zu gehen.

Für mich spricht viel aus deiner Schilderung dafür, dass deine Frau die Ehe als "Versorgungsinstitut" sieht.

Sie hat ihre Aufgabe mit der Geburt (und Erziehung der Kinder - die ihr ja offensichtlich gemeinsam hin bekommen habt) erfüllt und nun sollst du so funtionieren, wie sie sich das wünscht, wenn das nicht so ist, ist sie enttäuscht und zeigt das auch deutlich.

Das Leben läuft aber so nicht!!!

Nach meiner Erfahrung ist das Geben und Nehmen ein stetiger Prozess und eine Ehe besteht aus sehr viel mehr, als "nur" gemeinsam zu leben und Kinder auf zu ziehen.

Ich vergleiche das immer mit "DEM" Symbol für die Ehe, den Ringen.

Wenn ich einen Ring um sich im Raum kreisen lasse, dann entsteht die Form einer Kugel, die hat im besten Fall die doppelte Größe des Durchmessers eines Ringes - je nach dem wie "offen" die Person ist.
Wenn sie sehr auf sich bezogen ist, kann das im extrem auch mal nur einer Kugel mit dem Durchmesser eines Ringes entsprechen.

Kommt der zweite Ring (des Partners) dazu, so ist das Volumen der enstehenden Kugel in jedem Fall um ein vielfaches größer, als das eines einzelnen Ringes.
Für mich ist das ein Symbol für "den Erfahrungshorizont" - Allein oder in Partnerschaft.

Wenn ich mir jetzt die beiden Ringe gestreckt um einen Mittelpunkt kreisend vorstelle, womöglich noch mit unterschiedlichem (ggf. wechselndem) Mittelpunkt, mal beim Einen, mal beim Anderen, dann ergibt sich eine Kugel, deren Durchmesser dem doppelten der beiden Ringe entspricht - wenn das Volumen die "Möglichkeiten" symbolisiert, dann sind wir im Vergleich zum maximalen des Einzelnen bei einem Exponenten 3 des Durchmessers - sicher, ich stecke hier tief in der Mathematik, aber ... was hat das mit Euch zu tun ?

So wie ich aus deiner Antwort lese, glaubt deine Frau, in eurer Ehe hast du "um sie zu kreisen" - sie legt fest, was passiert und was "die Wahrheit" ist.
Mal völlig egal, ob du zu 100% auf Windeln angewiesen bist (kenne das ja von mir selbst), sich so hin zu stellen und "alles bäh zu finden" wird den offensichtlichen Fakten nicht gerecht!!

Ohne jemandem etwas Schlechtes zu wünschen - es kann jeden Tag passieren, dass wir auf Hilfsmittel angewiesen sind - auch ohne das eine OP nicht so läuft, wie sie im besten Fall sollte (nach Prostata OP's sind über 50% der betroffenen Männer länger als 3 Jahre undicht!!!! - auch wenn die (geschönten) Statistiken etwas anderes sagen!!) - mehr als 20% sind dauerhaft inko - sie Statistik sagt <5% !! - es wird einfach nicht die Wahrheit publiziert!! - ich arbeite in einer großen Klinik und kenne die "Rohdaten".

Da deine Frau offensichtlich nicht über sie "sachliche Schiene" zu erreichen ist, versuch es doch einmal, indem du ihr klar machst, dass sie nach (zwei??) Kindern zu der Gruppe von Frauen gehört, die eine >50% Chance hat, ab ca. 60+ zuerest schleichend und dann immer stärker "Probleme" zu bekommen.

Wie sollst du dann reagieren ?? - zieht sie sich dann gänzlich aus "dem gesellschaftlichen Leben" zurück??

Fühlt sie sich dann auch nur noch "bäh" ?? - oder möchte sie dann auch noch als "liebenswertes Wesen" wahrgenommen und so wie sie dann ist akzeptiert werden ???

Wenn das "eure Ehe bestimmt", dann schränkt sie hier Eure gemeinsamen Möglichkeiten das Leben zu erfahren ganz erheblich ein - denk einfach mal drüber nach anhand der Ringe und dann frage dich - will ich das ??

Auch wenn du noch ein wenig älter bist, als ich, es ist nie zu spät, sich intensiv um sein Leben zu kümmern - wenn es das gemeinsame ist - wunderschön, wenn das aber, warum auch immer nicht geht, dann musst DU für DICH die Entscheidung treffen, wie es weiter gehen soll!!

Mir wurde das von nun schon gut 20 Jahren abgenommen - heute kann ich sagen - zum Glück, ich weiß nicht, ob ich die Kraft gehabt hätte, diese Entscheidung auch allein (selbst) zu treffen.

Heute weiß ich aber, dass es für micht "das Beste" war, was passieren konnte.

Ich will dir hiermit nicht zur Trennung raten, aber, einfach weitermachen wie bisher geht nicht - aus deinen Beiträgen spricht viel Enttäuschung über das Unverständniss deiner Frau.

Diese Enttäuschung ist berechtigt! und unbedingt zulässig!!! - nur - du musst sehen, wie du damit klar kommst und wie es weiter gehen soll.

Diese Situation ist Problem und Chance zugleich.

Wenn ihr gemeinsam zum Gespräch und ggf. wieder zu einer gemeinsamen Verständnissebene findet, was kann schöner sein, aber ... wenn nicht ????


In diesem Sinne wünsch ich dir viel Kraft und - die richtigen Entscheidungen.

Machs gut

Compu

P.S. ggf. kannst du über Sam meine privaten Kontaktdaten bekommen


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 Betreff des Beitrags: Re: Probleme wegen fehlender Akzeptanz in der Partnerschaft
BeitragVerfasst: Mo 19. Dez 2016, 10:47 
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Hallo Sam, :Hallo:

Habt vielen Dank für eure Antworten und für euer empathisches Bemühen, meine Situation zu analysieren und mir zu helfen, aus dem Tretrad auszubrechen.

Ich schätze dies sehr und es bestätigt meinen Eindruck, dass ich mich hier im richtigen Forum befinde. Ich bin glücklich, dass ich meine kleinen Sorgen mit euch teilen kann und Gehör finde, und dass man sich hier mit Respekt und Verständnis begegnet. :thanx:

Am heimischen Herd ist mir dies leider nicht mehr möglich, da ich beim kleinsten Versuch von meiner Frau mit unhaltbaren Vorwürfen eingedeckt werde. Bleibt mir nur zu hoffen, dass meine Frau nicht dahinter kommt, dass ich mich in diesem Forum bewege. Dies wäre ein Erdbeben, nein, der Supergau!

Sam hat die Situation übrigens im grossen Ganzen richtig erfasst und beschrieben.

Bett oder Sofa zu besudeln, ist allerdings ein No Go. Ich muss ja wegen meiner Inko 24/7 geschützt sein. Solche Unfälle würden meiner Frau nur bestätigen, dass ich nun vollkommen durchgeknallt bin. Sie hat z.B. auch angedroht, mich zu verlassen, falls ich je einmal AA in meinen Windeln hinterlassen würde! Das ist für sie das Abscheulichste, was ein Mensch tun kann, weit schlimmer als Mord und Totschlag.

Zur Klarstellung möchte ich noch erwähnen, dass wir selbstverständlich unsere obligatorischen KK-Prämien bezahlen. Zur Zeit belaufen sich diese pro Jahr auf ca. 14'000 € für Prämien, Franchise (eigenes Risiko) und Selbstbehalt (Zuzahlung). Hinzu kommen noch 100% der Kosten für allfällige zahnärztliche Leistungen.

Dieses Jahr habe ich zu Lasten der KK für ca. 2500 € Windeln über die Apo bezogen. Beim nun ausgehandelten Kauf über den Onlinehandel werden dies ab 2017 noch ca. 1800 € sein. Ich setze alle Beträge zum besseren Verständnis umgerechnet in € ein. Die Ersparnis wird somit für die KK pro Jahr ca. 700 € betragen, für uns persönlich also 70 €, entsprechend den 10% Selbstbehalt.

Die gleichen Windeln in gleicher Menge könnte ich in Deutschland für ca. 600-700 € beschaffen, was aber wegen der unsäglichen, protektionistischen Schweizer Gesetzgebung nicht möglich ist! Zur Erinnerung: ein 28-er Paket Attends Slip Active kostet in Deutschland ca. 17 €, bei uns 80 €!

Das hat nichts mit unseren höheren Einkommen zu tun, sondern damit, dass sich die Importeure auf Kosten der Schweizer Konsumenten und Krankenkassen eine goldene Nase verdienen wollen. Klar sind die Personal- und Mietkosten hier höher, aber sicher nicht um den Faktor 4-5.

Anstatt sich dieser grundlegenden Problematik anzunehmen, werden einfach Jahr für Jahr die Prämien nach oben geschraubt. Da sich das Volk dagegen zu wehren beginnt, erfolgt jetzt ein Leistungsabbau. :Gruebel:

Prämiengerbilligungen an finanziell schwache Personen wurden bereits gekürzt, gewisse Leistungen aus dem Leistungskatalog gestrichen. Nun steht zur Diskussion, das eigene Risiko von 300 auf 1000 pro Jahr zu erhöhen. Das ist der Betrag, den jeder zuerst aus der Privatschatulle bezahlen "darf", bevor überhaupt Leistungen der KK zum Tragen kommen. :ohhh:

Am 3.1. werde ich meine erste Online-Bestellung in Absprache mit der KK tätigen. Dann bleibt mir abzuwarten was passiert, wenn die Ware und eintrudelt und meine Frau sieht, was ich bestellt habe (meinen Januar-Bedarf an "normalen" Windeln, d.h. Tenas und Betterdrys, sowie zwei, drei Schutzhöschen). Ich werde es euch dann rapportieren, falls ich nicht zur Rehabitilation auf der Krankenstation liege. Aber vielleicht wird es nur halb so wild, meine Frau ist total unberechenbar. :LOL:

Ein gesegnetes Fest wünscht euch der

Plasticlover


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 Betreff des Beitrags: Re: Probleme wegen fehlender Akzeptanz in der Partnerschaft
BeitragVerfasst: Mo 19. Dez 2016, 18:11 
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Bundesland: 09. Niedersachsen
Familienstand: LP (Lebenspartnerschaft)
Kinder: JA
Ich bin: Bettnässer/in & DL
Hallo COMPU & PlasticLover ... :Hallo:

Zuerst möchte ich kurz auf die Einlassungen von COMPU eingehen, der ich nur zu 100% zustimmen kann !

COMPU hat sehr feinfühlig geantwortet, trotzdem aber den Nagel auf den Kopf getroffen, ich bin da oft etwas rabiater in meiner Ausdrucksweise, aber genauso ehrlich. :zwinker:
dercompu hat geschrieben:
...es kann jeden Tag passieren, dass wir auf Hilfsmittel angewiesen sind !

Da deine Frau offensichtlich nicht über sie "sachliche Schiene" zu erreichen ist, versuch es doch einmal, indem du ihr klar machst, dass sie nach (zwei??) Kindern zu der Gruppe von Frauen gehört, die eine >50% Chance hat, ab ca. 60+ zuerest schleichend und dann immer stärker "Probleme" zu bekommen.

Wie sollst du dann reagieren ?? - zieht sie sich dann gänzlich aus "dem gesellschaftlichen Leben" zurück??

Fühlt sie sich dann auch nur noch "bäh" ?? - oder möchte sie dann auch noch als "liebenswertes Wesen" wahrgenommen und so wie sie dann ist akzeptiert werden ???

@ PlasticLover
Mich würde generell noch interessieren, und nun lassen wir mal die Windeln weg...die Inkontinenz...das ganze dumme iiihhh + bähhh Geschwätz...

Wie würde eure "Ehe" weiter verlaufen, wenn du morgen im Rollstuhl sitzt, keine Beine mehr hast, dafür aber noch potent wärst ? :Gruebel:

Da sich der Frust deiner Frau lediglich auf die Mitte deines Körpers zu konzentrieren scheint frage ich (dich) mich, " ...was ist mit dem Rest von dir ? "

Oder wir drehen den Spieß um, wie es COMPU auch schon getan hat...

Du bist gesund, kannst (könntest) deine Frau sexuell befriedigen, aber leider sitzt SIE nun im Rollstuhl, bzw. nur das was von ihr noch übrig ist...

WER steht dann zu wem, wie soll euer Leben dann weitergehen ?

Wer trennt sich zuerst von wem ?

Oder ist Rollstuhl auch iiihhh + bähh... ?
dercompu hat geschrieben:
Ich will dir hiermit nicht zur Trennung raten, aber, einfach weitermachen wie bisher geht nicht - aus deinen Beiträgen spricht viel Enttäuschung über das Unverständniss deiner Frau.

Diese Enttäuschung ist berechtigt! und unbedingt zulässig!!! - nur - du musst sehen, wie du damit klar kommst und wie es weiter gehen soll.

Diese Situation ist Problem und Chance zugleich.

Das sehe ich ähnlich, ich würde es nur anders ausdrücken, mit dem Satz:

Jedes ENDE bedeutet auch immer einen neuen ANFANG !

Ich weiß genauso wie COMPU auch ( aus leidvoller eigener Erfahrung ), wie schwer das sein kann, aber auch wie befreiend es hinterher sein kann !

Ich habe 1979 meine damalige Frau verloren, 1985 mein komplettes Vermögen.

Habe mit fast 3 Mio. Schulden (!) einen totalen Neuanfang gemacht, mich wieder hochgearbeitet, um 1993 krank zu werden ( auch verpfuschte OP ! ), und die Langzeitnachwirkung war dann 1997 wieder der Verlust meines gesamten (neuen) Vermögens. ( Verlust über 500.000 € )

Trotzdem habe ich es geschafft, vor 4 Jahren wieder eine tolle Partnerin zu finden, nachdem ich schon fast aufgegeben hatte mit mitlerweile 60 Jahren.

Mit ihr bin ich nun wieder (geschäftlich) "in´s kalte Wasser" gesprungen, denn wir wollen uns seit über 3 Jahren etwas Neues gemeinsam aufbauen, also wieder ein Neustart !

Du siehst, es geht immer irgendwie weiter... :yeah:

Ohne diese Schicksalsschläge würde ich heute nicht im Harz leben, hätte keine so tolle Frau, und würde evtl. den Rest meines Lebens vereinsamt am PC sitzen.

Aber so habe ich wieder eine 7 Tage-Woche mit min. 12-15 Std. Arbeit pro Tag, zähle mich noch nicht zum "alten Eisen", weiß jeden Tag für WEN ich das alles auf mich nehme !
( meine Frau ist erst 47, das soll mal ihre Zukunft werden ! )

Wenn ich allerdings dich "reden" höre, dazu die Antworten deiner Frau lese frag ich mich:

" WO ist eure ZUKUNFT ? "
Plasticlover hat geschrieben:
...ist mir dies leider nicht mehr möglich, da ich beim kleinsten Versuch von meiner Frau mit unhaltbaren Vorwürfen eingedeckt werde.

Bleibt mir nur zu hoffen, dass meine Frau nicht dahinter kommt, dass ich mich in diesem Forum bewege.

Dies wäre ein Erdbeben, nein, der Supergau !

Spürst du nicht selbst beim lesen deiner Zeilen, daß du dich schon komplett aufgegeben hast ?

Du sprichst von Erdbeeben + Supergau, du schlotterst vor Angst ob der Repressalien deiner ( dich liebenden ? ) Frau !
Ehrlich gesagt wünsche ich euch beiden diesen :Knall: Supergau, darin besteht die Chance für euch beide zu begreifen was ihr tut, bzw. was ihr nicht tut, es würde euch vielleicht noch einmal die Augen öffnen !

Ich kann leider nicht beurteilen, ob du PlasticLover noch die Kraft aufbringst für eine Trennung, oder auch für einen Neuanfang.

Aber eines kann ich euch beiden schriftlich geben - SO kann es nicht weitergehen !

Du scheinst mir der ruhigere, besonnenere Typ in eurer Beziehung zu sein, damit stehst du in den Augen deiner Frau schon als Verlierer fest...

Sollte sie also weiterhin bei dir bleiben wollen, dann nur mit dem Blick auf das Bankkonto, dich als Mensch hat sie schon ausgeblendet.

Willst du dir so eine Zukunft "erkaufen" ? :Gruebel:

Was du weiterhin schreibst lass ich mal unkommentiert stehen, ließ es einfach selbst noch mal, und frag dich:

Wie lange will + kann ich das noch ertragen ?
Zitat:
Bett oder Sofa zu besudeln, ist allerdings ein No Go...
Ich muss ja wegen meiner Inko 24/7 geschützt sein...
Solche Unfälle würden meiner Frau nur bestätigen, dass ich nun vollkommen durchgeknallt bin...

Sie hat z.B. auch angedroht, mich zu verlassen, falls ich je einmal AA in meinen Windeln hinterlassen würde!

Das ist für sie das Abscheulichste, was ein Mensch tun kann, weit schlimmer als Mord und Totschlag...
...falls ich nicht zur Rehabitilation auf der Krankenstation liege.

Aber vielleicht wird es nur halb so wild, meine Frau ist total unberechenbar...

Schlußwort vom Bild

Sei fair, miete für deine Frau eine Wohnung - pack ihre Koffer - programmiere ihr Navi - damit sie zügig dahin findet wo ihr neues Leben ohne dich beginnt !

Den Rest überlass den Anwälten...

Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende !

Das ist meine Devise...sagt der Bild

P.S.:
:thanx: für das Lob an unsere Foren, bzw. seiner Mitglieder !

JA, ich denke du bist hier richtig gelandet !


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 Betreff des Beitrags: Re: Probleme wegen fehlender Akzeptanz in der Partnerschaft
BeitragVerfasst: Di 20. Dez 2016, 09:30 
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Hallo Sam, hallo Compu, :Hallo:

Danke sehr für eure Beiträge, die mich nachdenklich stimmen. Ihr überseht aber, dass ich meine Frau immer noch liebe. Sie mich sicherlich auch, denn das Einzige, worüber wir unterschiedliche Auffassungen haben, sind nur Windeln & Co.

Wir sind zusammen durch alle Höhen und Tiefen gegangen, und weder sie noch ich hatten in den bald 45 Jahren das Gefühl, das Gras sei beim Nachbarn grüner. Hand auf's Herz, wer kann dies in der heutigen Zeit guten Gewissens noch von sich behaupten?

@Compu, meine Frau ist mittlerweile 65, aber es zeigen sich bei ihr keinerlei Anzeichen, dass sie demnächst "undicht" werden könnte. Vielleicht, weil sie in ihrer Jugend eine erfolgreiche Wettkampf-Turnerin war? Ich weiss es nicht. Typischerweise trägt sie jedenfals nie Slipeinlagen oder sonst etwas in dieser Richtung. Auch solche sind für sie offenbar "bäh".

@Sam, doch, ich sass schon im Rollstuhl, und zwar nach meinem Hirnschlag im Februar 2001. Ich hatte zwar meine Beine noch, aber ich konnte sie infolge der Lähmung nicht mehr gebrauchen. Auch dazwischen war kein Gefühl mehr vorhanden.

Und wisst ihr was? Meine Frau hätte mich bis ans Ende der Welt geschoben! Weil ich mir das Ziel gesetzt hatte, im Oktober selbigen Jahres eine weitere Safari im südlichen Afrika zu unternehmen, rappelte ich mich auf, klappte den Rollstuhl zusammen und stellte ihn in die Ecke.

Aber das war noch nicht alles. Meine Frau holte im Tierheim einen älteren, herrenlosen Berner Sennenhund, damit ich mit ihm spazieren gehe, jeden Tag ein paar Meter weiter.

Sie hatte den Hund mit Bedacht ausgewählt. Er brauchte nicht an der Leine geführt zu werden, sondern trottete meinem Tempo angepasst neben mir her, oder wartete geduldig, wenn ich mich ausruhen musste. Er hätte auch selbständig Hilfe geholt, falls es notwendig geworden wäre.

Mitte September war ich dann bereit für die Strapazen der Reise, ganz ohne geweihtes Wasser aus Lourdes, sondern dank der fürsorglichen Liebe meiner Frau. Wir haben zur Sicherheit unseren ältesten Sohn eingeladen, uns auf der Reise zu begleiten. Alles ging dann aber Gott sei Dank gut. Nach meiner "Wiedergeburt" genossen wir die Eindrücke in einem der letzten Paradiese auf Erden umso mehr!

Diese Frau, lieber Sam, soll ich nun verlassen, um einen "Schrecken ohne Ende" zu vermeiden? Und das nur wegen den von mir benötigten und geliebten Windeln? Ich denke, doch eher nicht.

Dies war nun mein Schlusswort, aber ich danke euch nochmals herzlich für eure gutgemeinte "Anteilnahme"!

Der Plasticlover

:thanx:


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 Betreff des Beitrags: Re: Probleme wegen fehlender Akzeptanz in der Partnerschaft
BeitragVerfasst: Di 20. Dez 2016, 15:08 
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Plasticlover hat geschrieben:
...diese Frau, lieber Sam, soll ich nun verlassen, um einen "Schrecken ohne Ende" zu vermeiden ?

Und das nur wegen den von mir benötigten und geliebten Windeln? Ich denke, doch eher nicht...

Lieber PlasticLover.

Nein, das sollst du natürlich nicht !

Aber diese Seite deiner Frau war uns bisher unbekannt, ich (wir) konnten ja bisher nur auf das eingehen was du bis jetzt dazu geschrieben hattest, nur darauf konnten sich meine (unsere) Antworten aufbauen.

Von Liebe :Verliebt: war da bisher leider nichts zu lesen, sondern nur von Herabwürdigung deiner Person und der Frusttration deiner Frau.

Hättest du das von Anfang an so geschildert wie heute, wären zumindest meine Antworten etwas anders ausgefallen.

Daher ein letzter Rat von meiner Seite:

Dann kämpft gemeinsam für ein harmonisches Miteinander, getragen von LIEBE, ohne den Störfaktor "Hass auf Windeln" !

Ich drück euch die Daumen.

Aber bitte versprich du mir, laß dich nicht weiter unterbuttern, sonst bleibts du auf der Strecke, und eure Liebe auch...

In diesem Sinne - die besten Grüße vom "ollen"
Bild


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 Betreff des Beitrags: Re: Probleme wegen fehlender Akzeptanz in der Partnerschaft
BeitragVerfasst: Di 20. Dez 2016, 17:05 
Hallo Plasticlover --
wenn jetzt die Korrespondenz lese--so muß ich mich für eine recht unbedarfte Zuschrift vor einer kleinen Zeit entschuldigen.
Nein und nochmals nein .. erhalte Deine Ehe.
Was der Sam geschrieben hat--sind gute Worte. Nimm sie zu Herzen
Die kleine Krise, die ich mal mit Wilhelm hatte--war völlig anderer Natur, da wackelte auch die Ehe ..aber auch wir haben uns zusammengerauft--eben auf unserer Art.

Also--wir wünsche Dir Kraft für ein gutes Miteinander, bzw. eine Erneuerung.
Laßt Weihnachten bei Euch sein.
Sehr herzlich
Rieke& Wilhelm


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 Betreff des Beitrags: Re: Probleme wegen fehlender Akzeptanz in der Partnerschaft
BeitragVerfasst: Mi 21. Dez 2016, 08:25 
Hallo Platiclover, :Hallo: ,

erneut muss ich feststellen, es lohnt sich, etwas länger nach zu denken und sich erst dann zu äußern. "Schnellschüsse" enthalten viel zu oft den "Spaltpilz".

Ich gehe nicht davon aus, dass wir als Außenstehende auch nur annähernd erfassen können, welche Beweggründe Menschen zusammen bringen und halten und - es steht auch nur den Betroffenen zu, die Situation zu beurteilen. Von Außen kann vielleicht eine Anregung gegeben werden, mal in die eine oder andere Richtung zu sehen oder zu denken. Mehr als Anstöße sind schlicht nicht möglich - und das ist auch gut so.

Daher mein Versuch, "eine mögliche Entwicklung" an zu stoßen.

Ich sehe durchaus den Zwiespalt in dir, spüre aber genau so DEINE Liebe und Zuneigung, aber auch deine Abneigung gegen grundlegende Veränderungen nach so langer gemeinsamer Zeit - gut so!!! die heutige Zeit ist viel zu schnell bereit, die Brocken hin zu schmeißen, wenn es schwierig wird, aber ...

Du musst zusehen, dabei nicht mit (mindestens) einer Facette deiner Person "auf der Strecke zu bleiben". Den Kern "des Übels" sehe ich nicht in den äußeren Fakten - du bist nach der OP auf Schutz angewiesen, aber der gefällt dir auch etc. - und deine Frau lehnt das ab, aber offenbar liebt auch sie dich nach wie vor. Für mich sind es die "kleinen Geheimnisse", über die ihr offenbar nicht wirklich ergebnisoffen sprechen könnt.

Deine Frau nicht, weil sie - warum auch immer diese ablehnt (mal schlechte Erfahrungen gemacht, Erziehung - oder schlicht Angst ??) und du weil du Angst hast, nachdem deine Frau so reagiert hat, wie es offenbar passiert ist. Wenn ich das richtig spüre, dann gehörst du zu den "Ruhigen", die erst mal bei sich selbst schauen. Da liegt aber (für mich) die mögliche Lösung - ihr müsst!!! wieder offen miteinander sprechen. Dann ist es auch völlig unerheblich, woher du die Anregung dazu bekommen hast - insofern halte ich das keinesfalls für einen Supergau, auch wenn du ganz erhebliche Angst vor so einer Situation hast, in der deine Frau über deinen Gedankenaustausch etwas erfährt.

Wenn mich das Leben eines gelehrt hat, dann - Unstimmigkeiten (sog. Probleme) lassen sich immer lösen, man(n) muss "nur" im Gespräch bleiben. Wenn man gegenseitig verstummt ist die Gefahr groß, dass die Beziehung unter geht. Hiermit ist ausdrücklich nicht das "tägliche Geplänkel" gemeint!!

Vielen Menschen ist es nicht möglich "in sein Gegenüber hinein zu spüren", so dass es ihnen möglich ist, ein Gespräch "ohne Worte" zu führen und zu wissen, wie es "dem Gegenüber" gerade geht, aber diese sind in der Regel dann auch in der Lage, den richtigen Moment für Worte zu finden. Genau hier ist manchmal Hilfe von außen sinnvoll und richtig, auch nach 45 gemeinsamen Jahren und gerade, wenn noch intensive Gefühle füreinander den Gedanken an Trennung "verrückt" erscheinen lassen. Insofern - seht zu, dass ihr die Differenzen angeht, bevor ein Partner sich in der Beziehung nicht mehr wiederfindet!!

In diesem Sinne wünsch ich euch eine schöne Weihnacht - möge Weihnachten euch einen Weg zum Gespräch zueinander eröffnen.

Compu

P.S. Dass deine Frau "noch" keine Anzeichen zeigt kann sicher mit der Vergangenheit (Turnen) zusammen hängen, das ist aber keine Garantie!! - freut euch drüber und seid dankbar!! - das ist aber noch lange kein Grund deine Notwendigkeit zu ignorieren, oder so ablehnend zu reagieren - offenbar liegt ja ein großes Verständnis füreinander vor, warum nicht da ??


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 Betreff des Beitrags: Re: Probleme wegen fehlender Akzeptanz in der Partnerschaft
BeitragVerfasst: So 25. Dez 2016, 18:29 
Hallo PlasticLover :Hallo:

Oh man wenn ich das lese, bekomm ich schon wieder Angst wie es bei mir mal wird, wenn ich ein Mädchen finde...

Zudem ich Windeln nicht brauchen würde. Aber ab und an trage und nutze ich sie gern, mache ins bett oder in die Hose.

Und da es bei mir was sexuelles ist, wäre eine Partnerin mit dem selben Vorlieben gut.

Aber wie das sagen?

Vor der Beziehung?

Irgendwann später?

Und was wenn sie es garnicht versteht...

Alles nicht so leicht. :Gruebel:


Deshalb tust du mir etwas Leid, dass deine Frau da nicht soooo tolerant ist...
( Ich hoffe wirklich, dass Ihr eine Lösung finden könnt. Ich drücke die Daumen ! )

Gruß COOKIE


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 Betreff des Beitrags: Re: Probleme wegen fehlender Akzeptanz in der Partnerschaft
BeitragVerfasst: Mo 26. Dez 2016, 17:17 
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Familienstand: VH (verheiratet)
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Ich bin: Inko & DL
Hallo Cookie, :Hallo:

Als ich vor fast fünfzig Jahren meine Frau als junges Mädchen kennenlernte, hatte ich noch keine Vorliebe für Windeln, oder sie schlummerte höchstens latent in mir. Plastikhöschen waren erst recht kein Thema.

Es gab damals noch keine Erwachsenenwindeln, und Wegwerfwindeln für Babys waren erst gerade erfunden worden. Sie waren viel zu teuer für den täglichen Gebrauch und unsere Kinder bekamen sie nur für Verwandtenbesuche oder für längere Autoreisen um.

Es gab also nichts, woran sich meine Leidenschaft für Windeln hätte entzünden können. Und wenn, dann hätte ich mit meiner künftigen Frau darüber gesprochen. Hätte sie ablehnend reagiert, dann wäre dies das Ende unserer Beziehung gewesen. Ich denke nämlich, dass die sexuelle Kompatibilität ein wichtiger Faktor für zwei Menschen ist, die sich ein Leben lang binden wollen.

Heute geht man mit dem Thema viel entspannter um, und du solltest deshalb keine Hemmungen haben, potentielle Partnerinnen darauf anzusprechen. Es gibt zum Glück nicht wenige Mädchen, die sich von Windeln angesprochen fühlen oder die einen ähnlichen Fetisch haben. Das gilt heute nicht mehr als krank oder verwerflich.

Weshalb sich also nicht gleich in der Szene nach einer Partnerin umschauen? Ich wünsche dir den notwendigen Mut, viel Glück und die gemeinsame Erfüllung eurer Träume!

Plasticlover

:bye:


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 Betreff des Beitrags: Re: Probleme wegen fehlender Akzeptanz in der Partnerschaft
BeitragVerfasst: Sa 22. Apr 2017, 23:19 
Hallo zusammen,

meine Ex-Frau hatte auch nicht verstanden, dass ich Windeln tragen muss. Wenn aber Inkontinenz, egal ob organisch oder psychisch in einer Beziehung ein Problem ist, fehlt es meist ganz weit woanders.

Ich lebe mit meiner Inkontinenz auch alleine ganz gut.

Liebe Grüße
Robat


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