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Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 4 Beiträge ] 
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 Betreff des Beitrags: Kindheit in den 50er ~ 70er Jahren [bis 2018]
BeitragVerfasst: Sa 28. Apr 2018, 06:08 
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Admin
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Registriert: Mi 29. Nov 2006, 18:24
Beiträge: 4431
Geschlecht / gender: männlich / men
Geburtsjahr / year of birth: 1952
Bundesland: 09. Niedersachsen
Familienstand: LP (Lebenspartnerschaft)
Kinder: JA
Ich bin: Bettnässer/in & DL
:Hallo:

Ich habe Verständnis dafür, das jüngere Generationen von der Zeit zwischen 1968 und 1999 wenig Ahnung haben, mache ihnen aber auch den Vorwurf sich nicht über diese Zeit informiert zu haben, was im Internetzeitalter keine große Kunst mehr ist.

Wenn also gleichaltrige Menschen (+/- 5 Jahre) zusammentreffen, dann ist es zu jeder Zeit völlig normal, daß alle dem gleichen Modediktat unterliegen, oder einfach zeitgleich die gleiche Mode tragen.
Treffen zudem noch Menschen aus der gleichen sozialen Schicht zusammen, sind sie auch ähnlich geprägt, wurden ähnlich erzogen, hatten ähnliche Erlebnisse, haben teilw. bis heute ähnliche Vorlieben.

Viel wichtiger ist aber noch, das wir 50er-Jahre Nachkriegskinder ganz anders groß geworden sind als heutige "Wohlstandskinder".

Es gab für uns kein Mitspracherecht, was Eltern und Großeltern uns vorlebten war "Gesetz", es wurde gemacht was uns gesagt wurde, speziell wenn MUTTER (oder auch OMA) das Sagen im Haushalt hatte, für das Haushaltsgeld zuständig war, die Kindererziehung zu 90% in ihren Händen lag !
Bis Ende der 60er Jahre waren alle in meinem Familien- u. Freundeskreis finanziell noch nicht so gut gestellt, da hieß es jeden Pfennig umdrehen !
D.h., unsere Mütter und Großmütter nähten unsere Kleidung z.T. selbst von Hand, oder es wurde Kleidung umgeändert die wir Kinder erbten, was aber auch unter den Erwachsenen völlig normal war.
Es wurde gestrickt und gehäkelt, geklebt und gebastelt, egal zu welchen Anlass.
Es stand außer Frage in ein Kaufhaus zu gehen und einfach etwas zu KAUFEN, was man evtl. auch selbst herstellen konnte, das entlastete die Haushaltskasse, machte nebenbei sogar auch noch viel mehr Spaß, bzw. FREUDE !

Und gerade das was unter der Oberbekleidung getragen wurde, also auch nicht "einsehbar" war, unterlag noch anderen Gesetzen.
Wie oft habe ich selber ( aber auch Freunde von mir) zu hause gefragt: "Muß ich das anziehen ?"
Immer wieder gab es gerade bei der Unterwäsche die schlichte Antwort:
"Sieht doch keiner !"
Eine weitere beliebte Antwort war auch:
"Wir können nicht alles ständig nachkaufen, du wächst ja alle halbe Jahr da schon wieder raus !"
Was natürlich auch stimmte, so hatten wir uns zu fügen, was wir nach einiger Zeit auch nicht mehr hinterfragten, denn es war einfach so.

Daher kann ich nur sagen:

JA, nicht nur ich und die meisten meiner Freunde sind in Mädchenwäsche groß geworden, auch die Mädchen trugen natürlich die gleiche Wäsche, woher hätten wir sie sonst "erben" sollen ?

JA, alle meine Freundinnen trugen entweder nur schlichte Baumwollschlüpfer in allen Farben und Mustern, oder generell warme Unterwäsche, und natürlich trugen alle in den 50er bis Ende der 70er Jahre FUTTERSCHLÜPFER, sie waren gar nicht wegzudenken !

Ebenso wie die klassischen Wollschlüpfer (die mit den weissen Streifen am Bund und Bein ), genauso wie die selbstgestrickten Woll-Überziehschlüpfer die Mutter + Oma für uns strickten.
Erst Anfang der 70er Jahre kam dann die FROTTEEWÄSCHE dazu, wenn ich das richtig erinnere, oder gab es sie auch schon in den 60ern ? :Gruebel:
Wie auch immer, "Dank meiner späten Geburt" (1952) war ich davon verschont geblieben noch lange Strapsstrümpfe aus Wolle tragen zu müssen, daher gab´s für mich nur Wollstrumpfhosen ! ( natürlich auch geerbt )

Aber es gab in der Zeit noch mehr in unseren Schränken, wie z.B. auch GUMMIHOSEN + Stoffwindeln !

Ich bin heute auch davon überzeugt, daß zu unserer Kinder-u. Jugendzeit viel mehr von uns traumatisiert waren als heute, in erster Linie durch unsere (falsche ?) Erziehung, die bestimmt auch oft Auslöser war für Bettnässen.
Dazu müssen wir gar nicht in Kinder + Erziehungsheime aus der Zeit sehen, auch in den Familien lief es ganz anders als heute.

Oft genug hab ich erlebt, wie sich Kinder u. Jugendliche vor lauter Angst in die Hosen machten, egal ob vor Eltern, Lehrern, oder sonst. Erziehungsberechtigten, dazu kamen Prügelstrafen, Erniedrigungen und Demütigungen.
Viele Kinder hatten daher oft nur das nächtliche "Ventil" Bettnässen.
Die Antwort darauf waren dann Stoffwindeln und Gummihosen, etwas anderes war bis Anfang der 70er noch gar nicht auf dem Markt !

Daraus resultierte:
Warum sollte mich ein Mädchen, eine Frau, eine Freundin, oder eine gleichaltrige Partnerin "dumm" ansehen, wenn ich die gleiche Wäsche drunter trug wie sie selbst, oder auch ihre Brüder ?
Das kam erst vereinzelt wenn Jung´s schon über 16 waren (oder noch älter), dann aber auch meißt nur als alberne Hänselei, oder nicht ernst gemeinte Stichelei.
Dabei war es aber auch nicht generell die "Mädchenwäsche" die auch wir Jung´s trugen, sondern eher das Blümchenmuster, oder auch gerne die (Mädchen)Farbe ROSE !
Wobei ich oft feststellen konnte, es ging auch hier nicht so sehr um die versch. Farben, eher darum, das die älteren Mädchen die Farbe ROSA für sich selbst in Anspruch nahmen, ebenso wie auch Blumenmuster, etc.

Es ging also nicht um das Detail "Schlitz, oder kein Schlitz" in der Unterhose, das war allen irgendwie wurscht !

Das Thema HYGIENE + KEUSCHHEIT war ein anderes, hier kommen nun auch wieder die Gummihosen in´s Spiel.
Egal ob ein nasses Bett, oder eine nasse Hose, die Antwort waren Gummihosen zum Schutz des Bettes und der Matratze (!), nicht zum Schutz der Kinder :!:

Ich habe sehr viele Kinder in dieser Zeit gekannt, die JEDE Nacht in Gummihosen schlafen mußten, teilweise auch gewindelt, obwohl sie nur sporadische Bettnässer/innen waren, die sonst nur ein oder zweimal im Monat in´s Bett gemacht hätten !
Wie meine jüngere Cousine, die von meiner Tante zur permanenten Bettnässerin erzogen wurde, weil meine Tante einen Putz- u. Hygienefimmel hatte !
Welches Kind würde da nicht auch zum Bettnässer werden, wenn er (sie) jede Nacht gewindelt schlafen muß, bis sie mit 18 Jahren dann das Elternhaus verlassen durften, oder sogar erst mit 21 ! ? :ohhh:
( meine Cousine ist heute 64 und auch immer noch Bettnässerin )

Die älteren Mädchen trugen oft auch Gummihosen über ihren Schlüpfer wenn ihre Periode einsetzte, auch die kleineren Monatshöschen kamen erst in den 60er/70er Jahren auf.

Wenn man dies alles so selbst erlebt hat wie ich, weil man genau in dieser Zeit groß wurde, wen verwundern dann noch meine Erzählungen aus dieser Zeit ? :Gruebel:
Es handelt sich also nicht um ständige Wiederholungen, sondern um den Zeitgeist dem wir alle unterlegen waren, d.h. es lief parallel in allen Familien ähnlich ab !

Trotzdem möchte ich aber auch noch vorgreifen, auch wenn ich diese Erlebnisse noch nicht aufgeschrieben habe.

Nach 1999 hatte ich auch einige teilw. sehr viel jüngere Freundinnen / Partnerinnen, die nach 1970 geboren waren, d.h. mit "meiner Zeit" nie in Berührung gekommen waren, wie auch z.B. meine heutige Partnerin. (WindelMaus)

Diese Mädel´s aus späteren Generationen hatten das was ich an Wäsche trug noch NIE gesehen, aber keine von ihnen hatte ein Problem damit, immer nach dem Motto: "Trag doch was du willst, wenn es dir gefällt !"

Bei keiner stieß ich auf Ablehnung, das Pendel schlug aber immer wieder anders aus.

Natürlich hab ich die "jungen Damen" dazu ermutigt, doch einmal meine warme und kuschelige Wäsche zu "testen", es dauerte oft nur wenige Stunden bis die Mädels zugaben wie schön sich diese Wäsche trägt, nur wenige Tage später flogen ihre Tangas + Strings in den Müll !
( natürlich vermehrt bei den Freundinnen, mit denen ich eine längere Beziehung hatte, oder wenn wir auch zusammen gewohnt haben )

Gerade die FUTTERSCHLÜPFER standen bei allen so hoch im Kurs, daß sie diese fast gar nicht mehr ausziehen wollten !

Natürlich muß ich aber auch dazu erwähnen, alle Mädel´s standen natürlich auch dem Thema Windeln nahe, mochten auch Gummihosen, waren Bettnässerinnen, oder leidenschaftliche NS-Liebhaberinnen, etc.
Das hilft natürlich auch bei der Wäscheauswahl, denn welcher Schlüpfer paßt schon besser über Windeln als ein Futterschlüpfer ? :bae:

Wenn ich also in Zukunft noch Erlebnisse schildern werde, in denen auch Partnerinnen vorkommen die NACH 1970 geboren wurden, d.h. zu einer späteren Zeit groß geworden sind, auch für sie gilt:

JA, auch sie hatten entweder eine schwache Blase, waren inkontinent, oder auch "nur" Bettnässerinnen, oder auch einfach nur Windelliebhaberinnen...etc.
Für alle gilt:
JA , auch sie trugen gerne die Wäsche aus "meiner Zeit", bzw. aus meinem Schrank, somit wiederholt sich auch später wieder alles :!:

Worüber sollte ich sonst berichten (?), zu anderen Frauen hatte ich nie eine längere Beziehung, ich wollte nie eine Partnerschaft zu Frauen die nicht auch denken und fühlen wie ich, sich anders kleiden, oder in einer anderen Welt leben !

( Auszug aus meinem Beitrag vom 2.Mai - 21:57 h, habe hier alles gelöscht, auf welches sich die Antworten [s.u.] leider nicht bezogen ! )


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 Betreff des Beitrags: Re: Kindheit in den 50er ~ 70er Jahren [bis 2018]
BeitragVerfasst: Sa 28. Apr 2018, 18:11 
Hallo Sam :Hallo:

Die Kinder der 50 und 60 Jahre sind Kinder des Wirtschaftswunders.
Die hatten Glück und sind in Zeiten reingeboren wo es in Deutschland nur aufwärts ging.
Die Kriegsgeneration der Eltern schufteten im Wirtschaftswunder um den Schutthaufen Deutschlands als Folge des zweiten Weltkrieges wieder aufzubauen.
Diese Kinder des Wirtschaftswunders wurden sehr bescheiden aufgezogen.
Da war es selbstverständlich dass man Bekleidung die man als Kind verwachsen hatte an kleinere Kinder oder Geschwister weitergegeben wurde. Die Kleidung wurde dann von mehreren Kinder aufgetragen.
Man lebte bescheiden und sparsam um ein Haus zu bauen und dann auch abzubezahlen.
In dieser Zeit wurden die Werte geschaffen und dann vererbt, von der heute die Generation der Kinder und Enkelkindern noch lebt.
Ich (Bj.´61) habe aber persönlich das Gefühl, dass die heutige Generation das Erbe des Wirtschaftswunders verprasst.

Diese sparsame Erziehung unserer Generation wirkt bis heute. Ich trage immer noch Strümpfe die meine Mutter vor Jahrzehnten selbst gestrickt hat.
Dieser heutige Konsumrausch ist mir zuwider.
Diese Billigbekleidung, die zu Dumpinglöhnen in Entwicklungsländern gefertigt wird, billig zu kaufen und nach wenigen Jahren zu entsorgen, ist nicht mein Ding.
Früher gab es viele deutsche Marken von Unterwäsche die ich noch heute trage.
Fast alle dieser deutschen Marken-Firmen existieren heute schon nicht mehr.
Unsere Generation hat im Kindesalter das sparsame Leben noch gelernt.

Gruß Randy


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 Betreff des Beitrags: Re: Kindheit in den 50er ~ 70er Jahren [bis 2018]
BeitragVerfasst: Sa 28. Apr 2018, 22:10 
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Familienstand: LP (Lebenspartnerschaft)
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Ich bin: Bettnässer/in & DL
randy hat geschrieben:
...diese Billigbekleidung, die zu Dumpinglöhnen in Entwicklungsländern gefertigt wird, billig zu kaufen und nach wenigen Jahren zu entsorgen, ist nicht mein Ding...
Hallo Randy... :Hallo:
ich gebe dir in allen Punkten recht, bis auf den einen... :zwinker: (s.o.)
Die Billigkleidung wird nicht nach wenigen Jahren entsorgt, sondern nach wenigen Wochen, max. Monaten.
lt. Statistik kaufen die Deutschen im Schnitt 50-60 "Ramsch"-Bekleidungsstücke pro Jahr, davon werden 40-50% aber nur 1X getragen :!:
Wir sind zu einer reinen Wegwerfgesellschaft mutiert !

Gleichzeitig sind wir aber auch zu einer dekadenten Gesellschaft verkommen, wo ein "moderner" :ohhh: Damenslip auch mal schnell zwischen 50,00 und 250,00€ kosten kann... :Gruebel:

Siehe Foto unten, für den Preis von 60,00€ (bzw. 120,00 DM) konnte man in den 60er Jahren noch zw. 40-60 Futterschlüpfer kaufen, zum Stückpreis von 1,00 bis 3,00 DM :!:

Aber das soll an dieser Stelle nicht unser Thema sein, lass uns bitte zurückkehren zu meinen Beitrag, bzw. zu meinem NACHTRAG:

Erläuterung zu meinen Erlebnissen [1968-2018]
Beste Grüße vom "ollen" Bild


FOTO / Quelle:
https://www.drunterwelt.com/Modelle/SLIP-Luxusslip/MARIE-JO-Sofia-italienischer-Slip-Schwarz.html


Dateianhänge:
SLIP_60€_2018.jpg
SLIP_60€_2018.jpg [ 153.02 | 145-mal betrachtet ]
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 Betreff des Beitrags: Re: Kindheit in den 50er ~ 70er Jahren [bis 2018]
BeitragVerfasst: Di 1. Mai 2018, 15:30 
Offline
V. I. P. Ehrenmitglied (m) [altgedient]
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Registriert: Mo 11. Dez 2006, 01:49
Beiträge: 362
Wohnort: NRW-Rheinland-
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Geburtsjahr / year of birth: 1945
Bundesland: 10. Nordrhein-Westfalen
Familienstand: VW (verwitwet)
Kinder: JA
Ich bin: Bettnässer/in & DL
Hallo Sam und Mitleser,

es ist wirklich so, dass diejenigen, die in den 50ern aufgewachsen sind, ein ganz anderes Leben hatten und schon die
10Jahre Jüngeren anders lebten. Auch ich trug Wäsche und Schuhe und sonstige Kleidung von meiner etwas älteren
Cousine auf, wenn sie nicht gerade zu mädchenhaft war. Unterwäsche hatte ich bis ca. 10/11 und plötzlich war es etwas
seltsam anderes für mich: der glatte Stoff ohne die "blöden" Eingriffe.... :pfeif: . Da bekam ich "Jungenwäsche".

Meine Oma reparierte alles und meine Mutter ebenfalls und auch sie strickte schöne Pullover. Manches Mal musste ich geduldig die Arme ausstrecken und neue Knäuel wickeln, die auch aus aufgeribbelten Wollsachen zu neuem "Leben"
erweckt wurden. Diese nicht glatte Wolle war schwierig zu verarbeiten.

Irgendwie ist diese ganze Zeit des Mangels nicht vergessen und ich bin nie zu einem "Wegwerf-Verbraucher" geworden.
Was habe ich alles auseinander genommen um Teile noch zu verwenden und damit zu basteln: vom krummen Nagel, der wieder gerade gekloppt wurde bis auch heute noch Hemden und Hosen im Garten aufgebraucht werden.

Bettnässer-Geschichten in meiner Kindheit habe ich nicht bemerkt, wurden auch bestimmt nicht breit getreten.
Monatshöschen kannte ich zwar, waren aber lange ein großes Geheimnis wozu die wohl waren.

Dass etwas mehr oder weniger nasse Unterhosen einen immer größeren Reiz hatten, entwickelte sich stetig.....

Als ich dann mal einen "Unfall" der Freundin meiner Cousine im Hausflur mitbekam, da ihre Mutter noch unterwegs war und sie nicht in die Wohnung konnte, ist in mir eine Lawine ausgelöst worden. Ich wollte die Ursache der Wasserlache nicht glauben, bis sie ganz kurz das Kleid anhob und ich die dunkle Färbung ihres blauen Höschens sehen konnte.
Dieser Anblick ist noch nach soooo vielen Jahrzehnten noch in lebhaftester Erinnerung. :zwinker:

Seit diesem Tag lässt mich das Thema nicht mehr los.
Leider fehlen mir die schönen Erlebnisse, von denen Sam hier berichtete. Schade, schade.......

In dem Sinne, die Hoffnung nicht aufgebend,

Dlover


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