Hallo Wäschefreunde ...

Wer von euch kennt noch "OMA`s BRUNZHOSEN" ?

Hier in dicker Futterqualität und in dunkelbraun, sieht nur auf den Bildern leider aus wie grau. ( s.u. )

Habt ihr noch Erinnerungen an diese FUTTER- "Brunzhosen" ?
Beste Grüße von

Erklärung

Brunzen = pieseln

Brunzhose * ( oder auch Stehbrunzhose [schwäbisch] ), ist eine im Schritt offene Hose, durch die sich die Damen erleichtern konnten, ohne die Hose herunterziehen zu müssen.
Sehr praktisch z.B. während der Feldarbeit, solche Brunzhosen gab es bis ca. Ende der 60er Jahre.

* Frauen trugen erst ab dem frühen 19. Jahrhundert Unterhosen.
Diese waren wegen der umständlichen Reifröcke bis um 1900 im Schritt offen.
Erst mit der Reformbewegung setzten sich geschlossene Unterhosen für Frauen durch.

Oh je lieber Sam---
da erinnerst Du mich an weit zurückliegende Tage--
Ich hatte von einer Tante solche urwüchsige Unterhose! In rosa!
Bei einer kleinen Feier hat es einen Hausfreund "wahnsinnig geil" gemacht, als er in später Stunde fummelte. Es kam wie es kommen mußte -
in seiner Wohnung fand er es erregend. Ich kniete vor ihm, er hob nur meinen Rock - und durch diesen "Brunzschnitt" hielt er fröhlich Einkehr bei mir!
Ich erzählte dann Wilhelm mein Abenteuer --er lachte sich halb kaputt---und er bat um diesen Schlüpfer(wir haben bis heute die gleiche Größe)
Er hat ihn lange gehabt -und sein Freund fand ihn auch gut.
Leider war das gute Stück dann irgendwann unbrauchbar und landete in der Garage und diente als Putzlappen.
Sic Transit Gloria mundi!
Liebe Grüße
Rieke

PS
(Das Wilhelm und ich ein sehr off'nes und freundschaftliches, aber auch liebes und tolerantes Verhältnis zueinander haben--habe ich schon oft geschildert.